AW: Seele, Unsterblichkeit, psiWellen
Hallo Claus!
Ich möchte dir gerne hier übermitteln, was die altindischen Schriften zum Thema Seele sagen...Diese alten indischen Schriften heißen vedische Literatur, und ihre Ursprünge reichen nach eigenen Aussagen bis in die Zeit vor 5000Jahren zurück.
Sie gehören damit zu den ältesten überlieferten Schriftwerken, die in der Menschheitsgeschichte bekannt sind.
Das Vedische Schriftentum ist äußerst umfangreich und umfaßt hunderte von Bänden, in denen ausführliche Abhandlungen über die verschiedensten Wissensgebiete enthalten sind. Man kann sogar sagen, daß es kaum einen Themenbereich oder eine Wissenschaft gibt, die nicht irgendwo in der vedischen
Literatur diskutiert würde. Dies ist allerdings auch nicht weiter verwunderlich, denn das Sanskritwort Veda an sich bedeutet nichts anderes als< Wissen>.
Die grundlegende Schwierigkeit, die sich schon zu Beginn eines derartigen Bestrebens ergibt, besteht in der Tatsache, daß die moderne Wissenschaft bislang nicht imstande ist, das Phänomen <Leben> an sich zu erklären. Wenngleich in den vergangenen Jahren etliche versuche unternommen wurden, das Wesen und den Ursprung des Lebens als biochemische Kombination von Materien zu deuten, vermögen doch all diese Theorien keine schlüssigen Antworten auf die zahllosen Fragen zu geben, die sich in der Diskussion um den Begriff des Lebens unwillkürlich stellen und die von der rein reduktionistischen Wissenschaft unmöglich erfasst werden können-so zb. Phänomene wie die ungeheure Manigfaltigkeit der Lebensformen (Ursprung der Arten); angeborene Fähihkeiten, die erwiesenermaßen nicht von umwelteinflüssen herrühren, oder die Erfahrungen im Grenzbereich des Todes, die von der parapsychologischen Forschung zutage gefördert werden.
Der britische Biophysiker Maurice H. Wilkins der an der Entdeckung der DNS-Struktur beteiligt war (wofür er im jahre1962 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhielt), führt aus:
Ich muß mit großem Bedauern feststellen, daß das Weltbild, das von der modernen Wissenschaft verkündet wird, in vielerlei Hinsicht ein äußerst unerfreuliches ist, da es unsere Aufmerksamkeit zu sehr auf die materiellen Aspekte des Lebens und auf die lösung der Probleme des Menschen durch die Technik lenkt. Ich denke, das sich dies sehr nachteilig auf das Verhalten des Menschen auswirkt. Der Durchschnittsbürger von heute legt doch in seinem Leben immer mehr Wert auf das, was die Wissenschaft hervorbringt oder womit sich die Wissenschaft beschäftigen kann; man findet heutzutage kaum mehr so etwas wie wahre religiöse oder moralische Gedanken. Außer bei gewissen engstirnigen religiösen Fundamentalisten findet man doch kaum noch Verständnis für Religiösität. Dies ist keine allzu ermutigende Sachlage.
Über die Bedeutung der vedischen Schriften für die moderne Wissenschaft sagt der amerikanische Biophysiker Prof. D.P.Dupey von der Harvad University
Wir verfolgen einen blinden Pfad, wenn wir dogmatisch an der Vorstellung festhalten, das Leben könne in seiner Vollständigkeit durch das erkannt werden, was wier über die Naturgesetze wissen. Indem die modernen Wissenschaftler jedoch gegenüber den Ideen, wie sie in der vedischen Tradition Indiens gepflegt werden, offen bleiben, sind sie imstande, ihre eigenen Arbeitsgebiete aus eigener Perspektive zu betrachten und so dem Ziel jeder wissenschaftlichen Bemühung näherzukommen: der Suche nach Wahrheit.
so es ist momentan halb eins morgens und ich werde langsam müde..Die vortsetzung folgt Morgen..
Lieben Gruß von
Kartikeya