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AW: Schon mit sechs Monaten




Hallo Zeilinger

Da kann jeder einmal wieder feststellen, dass  die  Menschen die Sprache der Vögel verlernt haben. Wer hindert uns diese neu zu lernen?



Hallo moebius

Ich fürchte mal es liegt an dem 500 Jahresprogramm von Zeilinger.




Hallo Freespirit,

wie gehst Du mit jemandem um, der Dir erzählt, dass er sich umbringen will oder am besten gar nicht Leben würde? Hattest Du selbst schon einmal Selbstmordgedanken?

Die Reichen haben ja "keinen Grund" zu klagen, weil sie ja alles besitzen und leider sonst nichts.


Die haben ja wenigstens "einen Grund" zu  klagen. Sie besitzen weniger als "die Reichen" die schon immer alles gehabt haben.


Ich glaube es liegt daran, dass der Sinn des Lebens verloren gegangen ist. Der immer im Auskosten des jeweiligen Augenblicks liegt. Wenn ich jetzt traurig bin, dann möchte ich jetzt getröstet werden. Wenn ich jetzt mich über etwas freue, dann möchte ich, dass sich jemand mit mir jetzt freuen kann. Und die vielen Zwischenstufen eben auch als sinnvoll erleben zu können. Der Wechsel zwischen allen diesen Gemütszuständen als sinnvoll und das Leben bereichernd zu sehen und zu erleben, das macht schon sehr viel Sinn und eben Zufriedenheit aus.


Die Welt ist in jedem Menschen und wer beginnt sie da ernst zu nehmen und anzunehmen, lässt sich ganz einfach keinen Druck mehr gefallen.


Wenn einem so etwas eingeredet worden ist, dann braucht es ziemlich lange Zeit, bis sich so ein Quatsch wieder tatsächlich ausgeredet wird.

Nicht nur die Armen haben mit Vorurteilen zu kämpfen. Die Reichen oft noch viel mehr, weil einen goldenen Käfig zu verlassen viel schwieriger ist.


Not macht erfinderisch




Ja die ersten drei Grundhaltung die sich eben schon mit sechs Monaten und bei manchen schon als Embryo entwickelt tun alle weh und schädigen den einzelnen Menschen und damit die gesamte Gesellschaft.

Ich bin nicht okay! Du bist nicht okay!

Ich bin nicht okay! Du bist okay!

Ich bin okay! Du bist nicht okay!

Ich bin okay! Du bist okay! 



Die letzte Grundhaltung gilt es ganz einfach wieder neu einzuüben.




Da gibt es eine gute Geschichte von Einem der zu einem Rabbi kommt und fragt, warum die armen Menschen so viel netter sind als die Reichen.

Darauf bittet er ihn ans Fenster und ihm zu sagen was er sieht: "Ich sehe Frauen und Kinder, Hühner und Hunde und Fuhrwerke."

Dann bittet er ihn sich vor den Spiegel zu stellen und ihm zu sagen, ws er sieht: "Mich selbst."

Daraufhin meinte der Rabbi: "Siehst Du was ein bisschen Silber ausmacht."


Den freien Blick auf seine Mitmenschen kann jeder wieder lernen, wenn er bereit ist seine Meinung über ihn aufzugeben.




Ja deswegen ist die Selbsterkenntnis so wichtig und daraus eben das Beste zu machen.


:liebe: :geist: :schaf: rg




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