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Was ist Kreativ und was nicht?


Ob es stinkt oder gut riecht? Was ist das?


Eine Einstellung.


Wenn wir uns den Arbeiter am Fliessband anschauen, sehen wir dann nicht eine Maschine? Er hat seine Träume aufgegeben, für sein Haus, sein Auto, sein Kind.


Sein Chef verdient vielleicht 1,5 Mio fix, mit Bonus von weiteren 1,5 Mio bei

Zielerreichung am Ende des Geschäftsjahres.


Unser Arbeiter bleibt ruhig. Er weiß er ist ersetzbar und unbedeutend. Wie ein Computer. Gibts einen effektiveren von der Sorte, schmeiß ihn weg. In China

gibts sie zum Ramschpreis.


Unser Arbeiter schimpft vielleicht am Stammtisch. Aber er benutzt nicht seine

eigenen Worte. Er benutzt die Worte von Gewerkschaft oder Revolutzern.   


Unser Arbeiter ist nicht kreativ. Wäre er kreativ, und dann wären daß auch seine Kollegen, würden sie sich nach Feierabend das ein oder andere Buch

zu Gemüte führen: Putsching und Guerilliakampf: Wie wir das Gehalt des Chefs  gerecht aufteilen.


Aber dafür sind sie nicht die Typen. Sie sind die Randerscheinungen der

Evolution. Wie die meißten von uns.


Diese DNA braucht lange, sehr lange. Im Schnitt bringt sie 1 Bit pro Jahr

mehr Information in die Gebärmutter und den Hodensack.


Derweilen produzieren unsere Maschinen 100.000.000 Bit neue Informationen

pro Jahr.


Somit ist es heute wichtiger, gute Gehirne, auch Elektronenhirne zu entwickeln, als die Weltbevölkerung explodieren zu lassen. Damit

explodiert auch der Bedarf an Resourcen und ES GIBT EINE KRITISCHE GRENZE

an der das System kippt. Ob Hungersnot oder Viren, dann kommt der Sensenmann wie alle paar hundert Jahre und trennt die starken Samen von

den Schwachen.


Eigentlich wäre Alles so einfach. Mit Vernunft.


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