AW: Scharia und die Folgen
Hallo Zwetsche,
....d'accord.
Und so war es immer schon seit es geschriebene Geschichte gibt.
Osama hat die ererbten Millionen in sein Terrornetzwerk gesteckt und den Taliban zur Verfügung gestellt.
Hätten die Taliban sich auf Afg. beschränkt, wären sie immer noch eine staatlich legitimierte Macht und trotz ihrer Verbrechen gegen die Menschlichkeit stillschweigend geduldet.
afaik gab es in jüngster Geschichte nur einen Krieg gegen ein Regime, das die Menschenrechte unerträglich mit Füßen getreten hat und aus dem Grund geführt wurde, solche Zustände zu beseitigen:
der Einmarsch Vietnams in Kambodscha, um die Roten Khmer zu vertreiben.
Und wenn ich mich recht erinnere, hat der Westen da nicht etwa Beifall geklatscht sondern protestiert.
Im schönen Einvernehmen mit dem damals noch Maoistischen China.
Mich muß man nicht davon überzeugen, daß es nicht immer um den Export von Demokratie und Menschenrechten geht,
sondern um die uralte diplomatische Weisheit:
der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Aber sobald dieser Freund dann gefährlich wird, ist er eben der Feind.
Offensichtlich ist es aber auch schwierig (insbesondere für europäische Politiker) zu erkennen, wer Freund und wer Feind ist.
vermutet Claus