• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

AW: Scharia und die Folgen


Hallo zwetsche !


Gratuliere einmal zu Deinem Selbständigen-Status.


Ich will nicht den Kebab-Koch bestrafen, wenn ich zeigen will, dass mir das Verhalten der Moslems zu arrogant erscheint,  habe ich als kleiner Schriftsetzer mit Schriftsteller-Neigungen nur kein anderes Mittel, als eben - sagen wir einmal muslimisch angehauchte - Produkte zu boykottieren.


Ich bin nicht dafür, Moscheen zu schließen, doch sollten in den islamischen dominierten Ländern im partnerschaftlichen Sinne auch ebensoviele christliche Kirchen wie bei uns Moscheen, erlaubt sein. So weit ich informiert bin, ist das nicht der Fall.


Nicht gerade eine Computer-Freundin; kann aber auch ganz ordinärer Neid auf den Computer-Besitzer als solchen dahinterstecken, falls ihr bewusst war, dass der Student nur am Computer sitzt.



Ich weiß ja nicht, wie viele Einwohner der Ort hat, in dem Du lebst, Zetsche; ich möchte das auch nicht werten, aber in der 1,6 Millionen-Stadt Wien ist es eigentlich nicht üblich, sich mit jedem Kebab- oder auch Würstelstand-Verkäufer zu verbrüdern, wiewohl es natürlich auch nicht verpönt ist.


So sehr ich Dir Deine positiven Erlebnisse mit Muslimen gönne, ich hatte ein einschneidendes negatives.

Ich war einmal (aus Krankheitsgründen) gezwungen, in einem Heim zu leben, in der 90 % Ausländer lebten. In einem Zimmer mit einem Türken, der so ca. 15 Jahre jünger als ich war. Ich war bettlägerig und konnte das Bett pro 24 Stunden nur 2 Stunden verlassen. Der junge Türke, der auch Gitarre spielte,  war felsenfest überzeugt von und riesig begeistert über seine islamische Musik. Er spielte sie auch ausgiebig im Zimmer. Ich konnte (und kann bis heute) diese Arte von Musik nicht ausstehen. Ich fragte ihn einmal (mit großen sprachlichen Umwegen), ob mir denn diese Musik gefallen müsse ? Er antwortete mir beinhart, wir befänden uns in einem Ausländerwohnheim und da ginge es eben nach dem Willen der Ausländer. Das ganze musste ich so an die 2 Monate ertragen, bis ich gesund genug war, mir eine andere Schlafgelegenheit zu suchen.

 

9/11 hat meine Sympathien für den Islam nicht gerade bestärkt.


Ich habe das Gefühl, dass in diesem Satz mindestens ein Wort fehlt; checke in bitte einmal ab, mir ist im Augenblick nicht nach Fantasieren.


Schau Zwetsche, es gibt eben Sachen, die man nicht miteinander vereinbaren kann. Gehen wir einmal davon aus, dass es nur einen Gott gibt - und diesen Glauben gibt es ja in allen monotheistischen Religionen - kann man wohl schwer sagen, der

gewaltsame und der

friedliche

Weg führen zu diesem Gott.


Der aus dem christlichen Kreis stammende Ausspruch "Alle Wege führen nach Rom" ist mMn etwas kitschig-sozial-romantisch und führt eher in die Irre. 


Natürlich darf und soll man hier differenzieren; warum aber sind wir so hart, einer Religion - egal jetzt welcher - keine Entwicklung zuzubilligen ? Wenn ich einen Waldweg gehe und werde mir bei der nächsten Weggabelung unsicher, ob die Richtung für mein Ziel stimmt, darf ich diese Richtung wohl dann noch ändern.


http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia


Persönliche Erlebnisse kann wohl niemand so mir nichts dir nichts ausschalten.

Wir dürfen trotz unserer globalen und interreligiösen Ausflüge nicht vergessen, dass der soziale Friede in den Familien, spätestens aber in den Schulen, Wohngemeinschaften, Betrieben und Sportvereinen beginnt.


Der Dialog darf nicht abbrechen, meint


Zeili


Zurück
Oben