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Auf Thema antworten

Anything goes?



 



Bernd,

zur Fortsetzung des Diskurses über dieses Thema möchte ich bei der rhetorischen Frage

von Jérôme anknüpfen:

"Wofür hat man einen Freund/Freundin/Partner/Partnerin?". 


Die wichtigste Voraussetzung ist offenbar ein Grundvertrauen in die soziale Umgebung.


Die Entwicklung eines Vertrauensverhältnisses ist aber nur möglich,

wenn sich die involvierten Personen auch in vertrauenswürdiger Weise verhalten.


Dazu muss ein übereinstimmendes Verständnis von Gut und Böse vorliegen, sowie die Gewissheit,

dass von allen Beteiligten das Gute angestrebt und gefördert, und das Böse vermieden und bekämpft wird.


Die gute alten Tugenden Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit sind an dieser Stelle gefragt,

die ihrerseits wieder aus Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit resultieren.



In toleranzbesoffenen sozialen Gebilden, in denen der Auseinandersetzung über die Frage

"Was ist gut, was ist schlecht" ausgewichen wird, kann sich kein echtes Vertrauensverhältnis

entwickeln.

In solchen Gebilden greift dann ein Toleranzgedöns um sich, das nicht selten von

opportunistischer Heuchelei, dummdreistem Lügen, und hinterlistem Intrigieren begleitet wird.


Wenn dann obendrein noch, wie das beispielsweise hier im Denkforum zu beobachten war,

die Entlarvung einer dummdreisten Lüge von den Moderadministranten als Verstoß gegen

die Political Correctness geahndet wird, dann sollte sich niemand mehr darüber wundern,

dass solche Charaktere wie Claus und Miriam hier unter verschiedenen Pseudonymen ihre

brechreizenden Spielchen inszenieren.


Bei diesen Inszenierungen kommt der bereitgestellten Möglichkeit, mittels "PN"

hinter den Kulissen zu agieren, eine prominente Rolle zu.

Wie an den Beispielen Claus und Miriam deutlich zu sehen war, wird von den Intriganten

diese Möglichkeit ausgiebig genutzt, um hinter den Kulissen aufzustacheln, zu beschimpfen,

und zu drohen.



Die Moral von der Geschicht:


Wo aus lauter Toleranzbesoffenheit die Maxime  "Anything goes"  wie eine Demonstranz

vor sich hergetragen wird,

kann Authentizität bestenfalls als ein eher seltener Glücksfall erwartet werden.



Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 


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