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Hätte die gesamte Menschheit diese Einstellung, säßen wir noch immer in den Bäumen und würden uns aus Angst vor Naturstrafen wie mögliche Raubtiere, die auf dem Boden herumrennen, nicht auf den Boden trauen - mit Lebenserwartungen von vielleicht 25 Jahren. Natürlich, alles Neue hat seine Gefahren und es versteht sich von selbst, dass man nicht alle möglichen Gefahren von Neuem kennen kann - sonst wäre es ja nicht neu sondern vollständlig bekannt.

Ist die Angst aber irrational, generell und diffus, wird sie anstatt zum zur Vorsicht ratenden Schutz zum lähmenden Übel. Oder kurz: aus Angst gestorben ist auch tot.

 

Zusatz: nicht nur der Mensch will immer Neues probieren - es ist eine inhärente Eigenschaft allen Lebens. Wenn Leben nicht generell eine Tendenz hätte sich möglichst auszubreiten, hätte es sich nicht entwickeln oder überhaupt längerfristig existieren können.

Daher ist das Hantieren mit Neuem nicht nur irgendein Spleen von "einigen entrückten Wissenschaftern", sondern vielmehr die Ausführung einer natürlichen menschlichen (und nicht nur einer menschlich, sondern generellen) Veranlagung.


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