FritzR
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- 6. Oktober 2008
- Beiträge
- 2.809
In meiner Fernzehseitung lese ich eben:
Wie viel Nähe ist erlaubt?
Wenn man sich nicht näher kennt, sollte der Körperabstand 45 Zentimeter nicht unterschreiten.
45 bis 120 Zentimeter ist der übliche Handschlag- und Gesprächsabstand. Die öffentliche Distanz beginnt bei ca. zwei bis drei Metern.
Die intime Distanz von bis zu 45 Zentimetern gilt nur bei Personen, die miteinander sehr vertraut sind. Das Distanzbedürfnis des Menschen entspringt übrigens einer angeborenen Sozialangst, die jedoch bei näherer Bekanntschaft abnimmt.
Ob das wohl stimmt? Mir kommt das sehr aufdringlich nahe vor.
Wenn ich jemanden auf 45 Zentimeter an mich ran lasse, so muss das ein sehr vertrauter Mensch sein; wenigstens seit dreißig Jahren mein Freund oder ein Geschwister.
Wie empfindet ihr das?
Diese Distanzregel gilt übrigens für die abendländische Kultur; Asiaten haben eine geringere Intimdistanz; was zu Folge hat, dass - wenn ein Europäer und ein Asiate sich unterhalten - sich jener immer rückwärts orientiert, dieser aber unerbittlich nachrückt. Das kann richtig tragischkomisch werden.
Gruß Fritz
Wie viel Nähe ist erlaubt?
Wenn man sich nicht näher kennt, sollte der Körperabstand 45 Zentimeter nicht unterschreiten.
45 bis 120 Zentimeter ist der übliche Handschlag- und Gesprächsabstand. Die öffentliche Distanz beginnt bei ca. zwei bis drei Metern.
Die intime Distanz von bis zu 45 Zentimetern gilt nur bei Personen, die miteinander sehr vertraut sind. Das Distanzbedürfnis des Menschen entspringt übrigens einer angeborenen Sozialangst, die jedoch bei näherer Bekanntschaft abnimmt.
Ob das wohl stimmt? Mir kommt das sehr aufdringlich nahe vor.
Wenn ich jemanden auf 45 Zentimeter an mich ran lasse, so muss das ein sehr vertrauter Mensch sein; wenigstens seit dreißig Jahren mein Freund oder ein Geschwister.
Wie empfindet ihr das?
Diese Distanzregel gilt übrigens für die abendländische Kultur; Asiaten haben eine geringere Intimdistanz; was zu Folge hat, dass - wenn ein Europäer und ein Asiate sich unterhalten - sich jener immer rückwärts orientiert, dieser aber unerbittlich nachrückt. Das kann richtig tragischkomisch werden.
Gruß Fritz