Aber mein Gutester, hätte hier ein Andersdenkener einwenden können...
..., nichts 'ist' oder 'hat' in der Philosophie etwas zu verlieren, was mit einer märchenhaften Sprachkunst nicht in einen verstärkenden Einklang zu bringen wäre!
Das ist somit eine echte Herausforderung für mich. 
Da ich schon einmal hier im Form den Sprachbegriff von "Weisheit" definiert habe, welcher sich von Fall zu Fall immer selbst "begründen" muss, traue ich mir auch zu, die Rhetorik als eine ergebnisorientierte Form von gezielter Sprachkunst so zu definieren, dass sie ihren Schwerpunkt sehr dominant auf die Mächtigkeit einer körperlich selbstbewussten Ausdrucksform setzen darf, in welcher weniger die Botschaft selbst, als vielmehr die Form und die Art und Weise zusammen mit einer sachlich angenehm weichen, leicht melodisch ansprechender Stimmfarbe das perfekte Argumentieren bestimmt.
Ich versuche es mal mit einem politisch aktuellen Beispiel, hier in lässiger und zulässiger Weise vorgetragen aus Bernies Mnemo-Arien einer Spruchbeutelsammlung in einem partiell bekannten Sprachgewand eines unbekannten und unmärchenhaften *Kumpelstilzchen*:
» Ach wie gut dass niemand weiß,
dass ich die politisch heiß gelaufene deutsche Parteienstillstandspolitik
ohne jede Schmierung gerade als neuer Neuropäer ganz gut heiß! «
Definitionshinweis: Unter einem Neuropäer soll ein überzeugter Vertreter eines neuen Europas verstanden werden dürfen, der den Nerv der Zeit in einem gegen-gegenwärtigen "Omega-Punkt" zu doppelreflektieren vermag, um die überwiegend bekannte Realität mit der überwiegend unbekannten Wirklichkeit versöhnen zu dürfen.
Bernies Sage (Bernhard Layer)