AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?
Liebe Sartchi,
Laut deiner Zynischen behauptungen gehe ich davon aus das Du ein durchweg materialistischer Mensch bist, der nicht
an die anti-materiellen Welten eines Gottes glaubt. Solche
Menschen sind in meinen Augen bedauernswerte Geschöpfe, obgleich
sie oft sehr begabt und gebildet sind und auch sonst über dem
Durchschnitt stehen. Die Einwirkung der stofflichen
Manifestation verwirrt sie, und deshalb wissen sie nichts über
die Anti-Materie
Die Anpassungsfähigkeit der Organismen auf den
verschiedenen Planeten wird
vibhti-bhinnam genannt, d. h. jeder einzelne der unzähligen
Planeten innerhalb der Universen hat eine ganz besondere
Atmosphäre. Und die Lebewesen dort haben je nach der
Beschaffenheit der Atmosphäre bestimmte Entwicklungsstufen
in der Wissenschaft, Psychologie usw.
erlangt. Vibhti bedeutet eine bestimmte Kraft, und bhinnam
bedeutet mannigfaltig. Die Wissenschaftler, die versuchen,
den Weltenraum zu erforschen, um durch die heutige Technik
andere Planeten zu erreichen, müssen sich darüber klar sein,
daß Organismen, die der Atmosphäre der Erde angepaßt sind,
nicht in den Atmosphären anderer Planeten bestehen können.
Deshalb sind die heutigen Versuche, den Mond, die Sonne
oder den Mars zu erreichen, kaum der Mühe wert, weil ein
Mensch in den verschiedenen Atmosphären, die auf diesen
Planeten herrschen, nicht leben kann. Den einzelnen jedoch
bleibt der Versuch überlassen, zu irgendeinem Planeten zu
gelangen. Das ist dann jedoch nur durch psychologische
Veränderungen des Geistes bzw. durch die Macht des yoga
möglich
Der Verstand ist der Kern des stofflichen Körpers.
Die stufenweise Entwicklung des stofflichen Körpers hängt
von den psychologischen Veränderungen des Geistes ab. Die
Wandlung des Körpers einer Raupe in den eines
Schmetterlings und die in der heutigen Medizin
vorgenommenen Operationen, in denen aus einem Mann eine
Frau wird (und umgekehrt), hängen mehr oder weniger von
psychologischen Veränderungen ab.
Die spirituelle Wissenschaft besagt, daß man zur Todesstunde sogleich
in das transzendentale Dasein in der anti-materiellen Welt
eingehen kann, wenn man sich auf das Apsolute konzentriert, und so seinen Körper ablegt.
Das bedeutet, daß jeder, der die Regeln des liebevollen
Gottdienens befolgt, den Geist dazu bringen kann, sich von der
Materie abzuwenden und sich auf die Gestalt Gottes zu
konzentrieren. Auf diese Weise kann man leicht zum
Königreich Gottes in der anti-materiellen Welt gelangen.
Wenn man will, kann man auch, nachdem man diesen
jetzigen Körper abgelegt hat, d. h. nach dem Tode, zu jedem
beliebigen Planeten des materiellen Universums gelangen
Die
Wissenschaftler rechnen mit der Geschwindigkeit der Luft und
des Lichtes, aber sie wissen nichts über die Geschwindigkeit
des Geistes und der Intelligenz. Eine gewisse Vorstellung über
die Geschwindigkeit des Geistes haben wir schon, weil wir uns
in weniger als einem Augenblick mit dem Geist an Orte
begeben können, die Tausende und Abertausende von Meilen
entfernt sind. Intelligenz ist sogar noch feinstofflicher. Und
noch feiner als die Intelligenz ist die Seele, die nicht Materie
ist wie Geist und Intelligenz, sondern Anti-Materie. Die Seele
ist hunderttausende Male feiner und mächtiger als die
Intelligenz. Wir können uns daher die Geschwindigkeit der
Seele bei ihrer Reise von einem Planeten zum anderen kaum
vorstellen. Die Seele reist natürlich durch ihre eigene Kraft und
nicht mit Hilfe irgendeines aus Materie zusammengesetzten
Beförderungsmittels.
In einer Zivilisation, die dem Tierleben gleichkommt, weil
sie ganz auf Essen und Schlafen, auf Furcht und
Sinnesbefriedigung ausgerichtet ist, hat der moderne Mensch
vergessen, wie mächtig seine Seele eigentlich ist. Wie
schon erwähnt, ist dies ein transzendentaler Funke,der viele viele Male leuchtender, strahlender und mächtiger als
die Sonne, der Mond oder die Elektrizität ist.
G....Kartikeya