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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?




ich wollte damit auch nicht sagen, dass sich ALLES wissenschaftlich beweisen lässt, - bei weitem nicht.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Wenn mir etwas begegnet, das ich mir nicht erklären kann - zum Beispiel etwas Wunderschönes in der Natur - wieso kann ich dann nicht nur darüber STAUNEN? Geht es mir besser, wenn ich mich hinsetze und hirne, warum dies jetzt so ist, wozu, wieso? NEIN, dann verlerne ich das Staunen - was für mich eine immer wichtigere Position einnimmt. Für mich heisst das soviel wie: ich nehme ein Geschenk an.


Wenn mir Unangenehmes, Krankheit, Leid begegnet, das - wenn es so ist - nicht begründen, von irgendwo herleiten lässt:

Geht es mir dann besser, wenn ich mir mein Hirn zermartere, warum und wieso dies nun so ist, MICH trifft, welchen Ursprung es hat etc. etc.

NEIN! Ich werde es hier nicht erfahren! Warum soll ich mich dann damit quälen? Es geht mir wesentlich besser, wenn ich es schaffe, z.B. die Krankheit als "Tatsache" anzunehmen und versuche, mit ihr zu leben und das Beste daraus zu machen. SONST kreise ich immer nur um mich herum, - und werde DOCH nie eine definitive Antwort finden. Vielleicht werde ich zu einem späteren Zeitpunkt einmal das "WOZU" erfahren, vielleicht, vielleicht auch nicht.


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