„Auf Partys will ich motzen, küssen
und nicht andauernd kotzen müssen!“
Doch will man durch den Tranke tauen,
muss man sich erst zur Tanke trauen
und später, über helle Weizen,
empor des Rausches Welle heizen;
Absinth von Wänden, Decken schlürfen -
man wird ja wohl noch Schlecken dürfen.
Doch bald, da tut der Schädel winken,
entpuppt sich so als Wedelschinken:
Man muss sich fast vergammeln sehen
und will sich erst mal sammeln gehen,
den Kopf in eine Schüssel recken,
vielleicht auch mal den Rüssel checken,
doch nichts von einer Schale wissen,
wo alle wie die Wale schissen.
Man will auf saub‘re Schalen zielen,
in Dekolletés beim Zahlen schielen
und nicht andauernd kotzen müssen:
„Auf Partys will ich motzen, küssen!“
(Das lass ich auch den Diener wissen,
doch der tut meine Wiener dissen*:
„Du hast da was - der lose Hänger,
der schwenkt schon aus der Hose länger.“)
* dissen = Jugendslang fuer diskriminieren
und nicht andauernd kotzen müssen!“
Doch will man durch den Tranke tauen,
muss man sich erst zur Tanke trauen
und später, über helle Weizen,
empor des Rausches Welle heizen;
Absinth von Wänden, Decken schlürfen -
man wird ja wohl noch Schlecken dürfen.
Doch bald, da tut der Schädel winken,
entpuppt sich so als Wedelschinken:
Man muss sich fast vergammeln sehen
und will sich erst mal sammeln gehen,
den Kopf in eine Schüssel recken,
vielleicht auch mal den Rüssel checken,
doch nichts von einer Schale wissen,
wo alle wie die Wale schissen.
Man will auf saub‘re Schalen zielen,
in Dekolletés beim Zahlen schielen
und nicht andauernd kotzen müssen:
„Auf Partys will ich motzen, küssen!“
(Das lass ich auch den Diener wissen,
doch der tut meine Wiener dissen*:
„Du hast da was - der lose Hänger,
der schwenkt schon aus der Hose länger.“)
* dissen = Jugendslang fuer diskriminieren