Seit Jahrhunderten das gleiche Problem! Schluss mit der Schinderei für andere Regionen.
Wer zuletzt an sich selbst denkt vergeht sich am eigenen Körper.
Die Frage nach dem höchsten Gebot
(Mk 12,28−31; Lk 10,25−28)
22,34 Als aber die Pharisäer hörten, daß er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. 22,35 Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte: 22,36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
22,37 Jesus aber antwortete ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt*» (5. Mose 6,5). *Siehe Sach− und Worterklärungen.
22,38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
22,39 Das andere aber ist dem gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst» (3. Mose 19,18).
22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Die heutige Politik stellt die Nächstenliebe über die Liebe zu sich selbst!
Das ist der Grund warum sich die Menschen in der heutigen Zeit von der Politik unverstanden fühlen, sind alle die das merken Böse? Ich sage dazu nein, es ist ein rigeroser Missbrauch des christlichen Glaubens durch Politik und Kirche.
Dazu sagte Friedrich Nietzsche:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nächstenliebe
Dem Normalbürger predigt man Nächstenliebe und die anderen stopfen sich die Taschen voll.
Das ist nichts anderes als das was einst Johann Tetzel als Ablaßprediger tat:
Die Politik hat eine neue Form der Ablaßpredigt erfunden und wenn der Normalbürger dagegen aufbegehrt wird er heute als Böse beschimpft. Das ist eine neue Form des Ablaßhandels, weiter nichts und die welche dagegen aufbegehren werden verteufelt.
Nachzulesen hier:
George, Henry
FORTSCHRITTUNDARMUT. Eine Unterhaltung über die Ursache der Arbeitskrisebn und der Zunahme der Armut bei Zunahme des Reichtums. Ein Mittel zur Verbesserung.
Leipzig, Philipp Reclam jun. o. J. (1881).
Blauer Lwd., 16°, Kopffarbschn., 581 S.
OT.: PROGRESS AND POVERTY; Henry George ( 1839 - 1897), US-amerikanischer Sozialphilosoph und Bodenreformer und der einflussreichste Befürworter einer Einheitssteuer auf Land. 1879 erschien sein erfolgreichstes Werk "Fortschritt und Armut", von dem Vernon Louis Parrington später sagte, es habe für Tausende von Amerikanern die ökonomische Theorie aus dem akademischen Elfenbeinturm herausgeholt und ins Zentrum politischer Konflikte gestellt. Zunächst lehnten amerikanische Verleger das Buch jedoch ab, so daß George die ersten 500 Exemplare im Selbstverlag herausbringen und dabei auch noch sein eigener Schriftsetzer sein mußte. Dann gelang einem Verleger innerhalb von vier Jahren mit einem Absatz von mehreren hunderttausend Exemplaren doch der Durchbruch des Buches, das schon bald in 15 Sprachen übersetzt wurde.
George widmete das Buch "allen, die das Laster und das Elend erkennen , welche aus ungleicher Verteilung der Güter und aus Vorrechten entstehen; all denen, die eine Verbesserung des Gesellschaftszustandes nötig finden und deren Verwirklichung erstreben".
In New York, wohin Henry George 1881 verzogen war, war er 1886 Kandidat der Arbeiterorganisationen für die Wahl des Bürgermeisters. Wahlsieger wurde jedoch ein Kandidat der Demokratischen Partei. [Immerhin erhielt George mehr Stimmen als der Republikaner Theodore Roosevelt, der später amerikanischer Präsident wurde.] 1897 stellten die Arbeiterorganisationen ihn nochmals als Kandidat für das Amt des New Yorker Bürgermeisters auf. Den Warnungen seines Arztes zum Trotz nahm er die Strapazen des Wahlkampfes auf sich, weil es ihn selbst zur Tat drängte und weil er auch von den Arbeitern dazu gedrängt wurde. Vier Tage vor der Wahl, am 29. Oktober 1897, ereilte ihn schließlich ein Schlaganfall, nachdem er am Tag zuvor seine letzten Kräfte in mehreren Versammlungen verausgabt hatte. Mehrere hunderttausend Menschen folgten seinem Sarg durch die Straßen von New York.
Gilder, George:
ReichtumundArmut. Für eine neue Wirtschaftspolitik - gegen Bürokratie und Staatsallmacht.
Berlin : Severin und Siedler Verlag, 1981.
ISBN 9783886800261
313 Seiten orig. Schutzumschlag, Gebundene Ausgabe, Leinen
"Dieses brillante Plädoyer für den Kapitalismus - die geistreichste und witzigste Attacke auf den Geist des Wohlfahrtsstaates - dürfte der Schlachtruf einer ganzen Generation werden." New York Times Book Review - Die Schaffung von Wohlstand und die Beseitigung von Armut stehen im Mittelpunkt aller Gesellschaftspolitik unserer Tage.
In die Irre geführt von ökonomischen Theorien und kulturellen Träumen haben wir nach Gilders Überzeugung genau das Gegenteil erreicht.
Das weiter so findet heute, zum Schaden der großen Masse der Bevölkerung, immer noch statt.
http://www.bibleserver.com/text/HFA/Johannes8,31
http://www.toledot.info/die-welt-der-bibel.php?t=menge/nt/johannes/8
8, 37 - 47 Abrahamskinder und Teufelskinder
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Die Reden Zarathustras/Von der Nächstenliebe
Was für ein Wunder verteufelt doch die Liebe zu sich selbst die Politik. Doch wer sich selbst nicht liebt kann auch das höchste Gebot Gottes nicht erfüllen. Politik und Kirche verdrehen jedoch alles nach ihren Interessen.