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Raum und Zeit - Teil 2


Hallo Leute,


ich dachte gar nicht, das man sich um dieses Thema so streiten

kann. Ich sehe alles was ich hier, tue als schöpferischen Träumen

an. Und das ist wohl jede Wahrheitssuche, bis sie halbwegs in

der "wirklichen" Welt verifiziert werden kann.


Trotzdem ich die Sprache als unverzichtbar halte, will ich ver-

suche eine fast kindliche Sprache zu benutzen. Bei einem schönen

japanischen Essen kam in mir der Versuch hoch zu definieren,

nach was diese Dinge schmecken, die ich noch nicht kannte.

Da war so ein Stück weises speckiges Fischfleisch, das mehr

Schinken als Fisch ähnelte. Und eine Soße, die das ganze einen

Moment so schmecken lies....ja wie.....wie Klebstofflösungsmittel!


Mein Gehirn suchte also in seinen Fächerchen und fand diese

Lösung. Leicht nachzuvollziehen da Diese falsch war, da meine

Augen mir eine andere Subinformation vermittelten, die das

ganze zu einem neuen Eindruck und einer neuen Erinnerung

werden lies. Und deswegen möchte ich, das wir versuchen auf

wissenschaftliche Floskeln zu verzichten und es mit einer ganz

einfachen Sprache angehen. Einer bildlich, poetischen.

Ich glaube das der Zusammenhang dieser Worte, eher der

Qualität des Universums gerecht wird. Nichts Direktes, eher

der relative Zusammenhang der Dinge macht die Welt.


Eigentlich erzähle ich Folgendes kaum jemanden. Aber meine

Anonümität ermöglicht es mir ungezwungen damit umzugehen,

was ich sonst nur engsten Freunden erzählte. Eines Tages legte

ich mich zur Entspannung auf mein Bett. Nach einer Minute hatte

ich die Augen geschlossen. Und ohne mich zu zwingen an etwas

zu denken oder nicht zu denken (nach 4 Jahren meditativem

Training bin ich endlich dazu fähig) lief für meinen Augen ein

Film ab. Ich schlief noch nicht, war wohl aber auch nicht ganz

wach. Ich flog an den "Rand" des Alls und flog nach draussen.

Dort war es wesentlicher heller und Gebilde wie Weinreben füllten

den Raum effizient aus. Ich kann nicht genau sagen was es war,

aber ich vermute des es alles Universen waren. Und sie schienen

wiederum neue Universen zu gebehren. Als ich mehr davon wollte

verschwand der "Film" und ich wurde mir wieder bewußt das

ich in meinem Bett lag.


Mit einem Hochgefühl, wie ich es nicht einmal bei den besten

Orgasmen hatte! Und da waren schon sehr extatische dabei. :0)


Ich ging an mein Fenster und hatte das Gefühl alles zu sein

was es gibt. Der Schrank, der Baum draussen, der ganze

Planet. Für zehn Sekunden. Dann verblich es. Aber eine Art

Grundgefühl blieb. Es hatte mich verändert. Ohne zu Fragen

hatte ich plötzlich eine Fülle von Antworten. Ohne bewußt

gefragt zu haben. Und neue Fragen.


Der Tod/ die Geburt:

Ein Punkt in einer Recycling-Kette für Hüllen des Geistes.


Was bleibt von uns nach dem Tod:

Nur das was wir ans Informationen an die nächste

Generation weitergeben. Sie der eigentliche Grund

des Geistes der Menschheit. Die Körper nur eine

Marionette zur Verwirklichung der Träume.


Warum ist das Leben begrenzt: Weil alle Möglichkeiten des

Seins ausprobiert werden wollen.


Bis bald

Eve13


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