nein, Du hast mich leider nicht verstanden; denn:
Ganz einfach - aber das sagte ich alles schon fast ein halbes Dutzend mal - weil wenn A ungesund isst, ich davon neben ihm am selben Tisch sitzend nicht fett werde; wennn B Alkohol trinkt, ich nüchtern bleiben kann, auch wenn ich Tuchfühlung mit ihm habe; aber wenn C raucht, dann rauche ich noch in 5 m Entfernung mit! Das ist der alles entscheidende Unterschied.
Warum - frage ich abermals - kann das nicht verstanden werden?
Mit jedem Deiner Beiträge fällt es mir immer schwerer, Deiner Logik folgen zu können:
1. Gegen Rauchen in öffentlich zugänglichen Räumen zu sein, ist kein "Feigenblatt" sondern eine Art Notwehr gegen Körperverletzung.
2. Schließt Nichtrauchen das Problembewusstsein für anderes aus? - Eher kann ein NR doch helfen, auch finanziell, weil er sein Geld nicht in Dunst aufgehen lässt.
3. Kein Raucher, kein Nichtraucher wird gehindert, eine groß angelegte Kampagne z.B. zur Schaffung des Weltfriedens zu beginnen. Wieso wird irgendjemand durch irgendeine Antiraucheraktion von solch hehren Zielen abgelenkt oder gar daran gehindert? -
4. Famos Louiz30 machen wir mit: Gehen wir alle Weltprobleme wenigstens annähernd so an wie das Rauchen; aber mir wäre das entschieden zu wenig. Wenn wir nicht mal das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten können, wie wollen wir dann die Nonproliferation von A-Waffen durchsetzen?! - Merkst Du denn nicht, wie absurd, wie völlig abwegig es ist, von der simplen Forderung, Raucher mögen andere durch ihren Giftqualm nicht gesundheitlich schädigen und behelligen auf Weltprobleme wie Kriege zu kommen?!
Es grüßt Dich ein Ziesemann, dem Du zunehmend immer rätselhafter wirst
Um genau zu werden: Nach der Deutschen Hauptstelle für Suchtgefahren liegt die Gefahr des Drogeneinstieges für jugendliche Raucher viermal höher als bei Nichtrauchern.
Gr. Ziesemann