Hallo
Ich philosophiere gerne aber gerade habe ich Verständnisprobleme:
Ich habe den Rationalismus so verstanden, dass er alle Erkenntnisquellen abwertet, die etwas mit unseren Sinnen zu tun haben. Das bedeutet ein methodisches Zweifeln an allem. Jede erlangte Erkenntniss ist also eine ungewisse Erkenntnis. Insgesamt stellt der Rationalismus also rationales DENKEN in den Vordergrund.
Der Empirismus könnte man dem entgegenstellen, denn hier erlangt man zu einer Erkenntnis mittels der Sinneserfahrungen.
Jetzt lese ich gerade einen interessanten Text von John Locke der in der Einleitung als Empirist beschrieben wird. In seinem Text schreibt er jetzt etwas von Sensation (Erkenntnis durch die Sinne) und Reflexion (Erkenntnis durch den Geist also durch nachdenken)
Ist es aber dann nicht so, dass er nicht dem Empirismus zugeordnet werden sollte wenn er doch auch auf den Verstand baut?
Vielen Dank!
Ich philosophiere gerne aber gerade habe ich Verständnisprobleme:
Ich habe den Rationalismus so verstanden, dass er alle Erkenntnisquellen abwertet, die etwas mit unseren Sinnen zu tun haben. Das bedeutet ein methodisches Zweifeln an allem. Jede erlangte Erkenntniss ist also eine ungewisse Erkenntnis. Insgesamt stellt der Rationalismus also rationales DENKEN in den Vordergrund.
Der Empirismus könnte man dem entgegenstellen, denn hier erlangt man zu einer Erkenntnis mittels der Sinneserfahrungen.
Jetzt lese ich gerade einen interessanten Text von John Locke der in der Einleitung als Empirist beschrieben wird. In seinem Text schreibt er jetzt etwas von Sensation (Erkenntnis durch die Sinne) und Reflexion (Erkenntnis durch den Geist also durch nachdenken)
Ist es aber dann nicht so, dass er nicht dem Empirismus zugeordnet werden sollte wenn er doch auch auf den Verstand baut?
Vielen Dank!