Was ist eigentlich davon zu halten:
Jemand beobachtet eine Familie Vater, Kind Frau mit Kopftuch.
Der Vater schauelt sein Kind. Das Kind weint.
Der Beoachter meint:
„Es handelt sich um eine Pädagogik, die mit Kultur zu tun hat.“ In Saudi-Arabien oder Afghanistan gebe es „noch eine völlig andere Vorstellung von Pädagogik und Männlichkeit als bei uns“. Der Oberbürgermeister forderte daraufhin den Mann auf, das zu beenden, was dieser getan habe.
Und weiter auf FB verbreitend:
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass man Eltern, die wenige Jahre hier leben, erklären muss, wie Erziehung bei uns funktioniert“, sagte er. Sobald Kindern physisch oder seelisch schwerer Schaden angetan werde, müsse man sich einmischen.
Wieder bezogen auf nur eine Gruppe von Menschen bezogen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article191573789/Boris-Palmer-kritisiert-Zuwanderer-Eltern-Muessen-ihnen-Erziehung-erklaeren.html
Das heißt einzugreifen mag gut und richtig gewesen sein - nicht aber die Schlußfolgerung. Und schon gar nicht das Benutzen des einzelnen Vorfalls.
