Tja, als Jugendlicher habe ich viel von Freud, Adler, Jung und Reich gelesen, aber in keinem der Bücher wurden Mißhandlungen in der Kindheit als mögliche Ursache für psychische Erkrankungen thematisiert.
Vor etwa 5 Jahren hörte ich einen Rundfunkbeitrag eines Analytikers, der die Problematik aufgriff und ebenfalls zum Schluß kam, daß Kindesmißhandlung in der Analyse als Krankheitsursache immer noch als ein Tabu behandelt wird.
Eine psychiatrische Studie, die mir vor einigen Jahren unter die Augen kam, zog den Schluß, daß ein hoher Prozentsatz der depressiven Patienten seltsamer Weise (!) in ihrer Kindheit mißhandelt worden zu sein scheint (!).
Es tut mir leid, daß ich nicht mit konkreten Quellen aufwarten kann, aber mein Interesse an der Psychoanalyse und der Psychiatrie hält sich in letzter Zeit sehr in Grenzen.
Aber ich denke, daß diesbezüglich auf den einschlägigen Seiten einige Informationen zu finden sind.
Witzig - nach Gert (Uwe) Postel zu suchen. 
Damit meinte ich Essen in Gesellschaft und sich dabei über Gott und die Welt zu unterhalten, was wohl einige Erkrankungen bereits im Vorfeld verhindern kann.
Vielleicht hätte man einigen Erwachsenen Depressionen oder Bulemie ersparen können, wenn deren Eltern guten Sex und gutes Essen genossen hätten.
Wirksamer Kinderschutz ist nmM die beste Therapie der Welt!