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Na, die GEGENWARTSerlebnisse und das GEGENWARTSleiden sind natürlich auch ein zu beobachtender Aspekt. Aber der Hebel muss an der Kindheit angesetzt werden. Ich bin kein Fan von Verhaltenstherapie. Die transpersonale Therapie scheint mir ein Paket zu sein, dass - therapeutisch - über die Nützlichkeit hinaus geht. Höchstens! Da bin ich Pragmatiker.


 Dem Born-Out-Syndrom muss keine psychische ERKRANKUNG zugrunge liegen. Der muss nicht wie eine Krankheit therapiert werden. Eine strategisch angelegte Erholungsphase reicht. Und eine Umstellung der Lebensverhältnisse. Depressiv hingegen wird man nicht ohne eine genetisch oder frühkindlich angelegte "Sollbruchstelle".

Wir kommen um die Kindheitsanalyse nie herum: Und sei es nur, um heraus zu bekommen, dass der Knackpunkt die Kindheit NICHT sein kann. Meistens ist sie es aber.


Gysi


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