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Auf Thema antworten

Dann scheint das unterschiedlich gehandhabt zu werden, denn mein Sohn hat sowas wie Löten nicht gelernt.

 Zum Fach Kochen habe ich schon was geschrieben.

 

Ich kann mir das sicher nur  ein wenig vorstellen( wenigstens habe ich mal Kinderpflegerin gelernt und lese auch immer mal, was Lehrer so leisten müssen) und denke auch das Du und viele andere Lehrer einen tollen Job machen.

Ich habe aber tolle Lehrer kennengelernt und andere. An eine kann ich mich besonders erinnern, die war nämlich der Meinung die halbe Klasse hätte ADS :rolleyes: und war auch sonst irgendwie fies drauf. Über die hätte ich einiges zu erzählen.

 Gerade was das Lernen von Rechtschreibregeln angeht( nach Schreiben nach Gehör) hatte ich auch Stress mit ihr, weil ich nicht zulasse, dass ein Drittklässler seitenweise ein Heft mit Beispielsätzen füllen muss. Und irgendwann  total verzweifelt, weil das a) unglaublich langweilig ist und b) über eine Stunde schreiben bedeutet hat.

Danach dann Mthhe Hausaufgaben, irgendwas auswendig lernen.....

Irgendwann ist es auch gut mit Hausaufgaben.

 Ich möchte natürlich nicht auf solchen Lehrern herumreiten, glaube aber das gerade die viel kaputt machen, ganz besonders auch das Interesse der Schüler an der Schule.

 Ich glaube beim Thema Inklusion mißverstehen wir uns etwa.

Ich verbinde ja Inklusion vor allen mit Schulbegeitung. Also jemanden der den Lehrer unterstützt, damit er sich nicht die ganze Zeit mit dem Kind beschäftigen muss.

 Bei schweren geistigen Behinderungen, macht Inklusion für mich oft keinen Sinn. Daher schrieb ich, dass das für alle passen muss.

Ein schwer körperbehindertes Kind, hat ja nicht automatisch einen niedrigeren IQ, als ein nicht behindertes Kind.

 Bei den AD(h)S Kindern hängt oft viel mit Reizüberflutung zusammen- ein Schulbegleiter der seinen Schützling kennt, kann hier entsprechend handeln, um die Klasse nicht zu stören.

 Ein Kind fühlt sich dadurch nicht unbedingt ausgerenzt, bei meinen Kollginnen klappt das offensichtlich bestens.

 

 Naja, bei entsprechender Fähigkeit kann man zb das Gymnasium der Wahl besuchen. Ein körperbehindertes Kind kann eber  eventuell eine Schule trotz Fähigkeit dazu nicht besuchen, weil zB. die Treppen ein Hindernis sind. Oder es niemand zur Toilette bringen mag.


 Nur, dass weder Richter noch Bauarbeiter, so auf Barrien aller Art stoßen, wie behinderte Menschen. Früher natürlich mehr wie heute, wir sind da auf einem guten Weg.*


 Ein großer Teil des Tages findet in der Schule statt.

 Wenn Kinder in die Schule kommen, haben sie bereits Freundschaften  geschlossen. Sie besuchen mit den Nachbarskindern zusammen die Schule.

 Das behinderte Kind nicht.


*mir ist natürlich klar, das man nicht alles barrierefrei machen kann.

 Speziell bei Gehbehinderungen, kann man nicht erwarten, dass zB Dom einen Fahrstuhl an die Türme bekommt ;)


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