Waldveilchen
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Private Autofahrten nur mehr 12 mal pro JahrMit einem Gesetzentwurf will eine Bürgerinitiative den Autoverkehr in Berlin drastisch einschränken.
Autofahrten wären nur noch im Ausnahmefall erlaubt.
Nach zehn Jahren soll sich die Zahl der gestatteten Fahrten noch mal halbieren.
Eine Berliner Bürgerinitiative will den Autoverkehr innerhalb des S-Bahn-Ringes weitgehend verbieten und hat dazu am Donnerstag einen Gesetzentwurf vorgelegt. Bürger sollen demnach nur „bis zu zwölfmal im Jahr“ ein Kraftfahrzeug privat nutzen dürfen – und zwar zum Transport schwerer oder sperriger Güter oder für Urlaubsfahrten.
Nach zehn Jahren soll sich die Zahl der gestatteten Fahrten auf sechs halbieren. Ausnahmen vom Autoverbot soll es nach den Vorstellungen der Initiative „Volksentscheid Berlin autofrei“ etwa für den öffentlichen Nahverkehr, den Lieferverkehr, für Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr oder mobilitätseingeschränkte Menschen geben.
Die Initiative will den Gesetzentwurf mithilfe eines Volksbegehrens in die Tat umsetzen.
Ehrlich gesagt, wenn ich in einer Großstadt leben würde, würde ich auch kein Auto brauchen.
Da gibt es doch so viele Möglichkeiten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.
Eine Menge Geld könnte ich mir da ersparen ohne Auto.
Aber braucht man denn dann überhaupt noch ein Auto wenn man eh nur mehr so wenig damit fahren darf?
Das steht dann doch nur unnötig herum.
Was meint man mit Öffentlicher Nahverkehr wäre eine Ausnahme?
Also einkaufen darf man schon noch fahren und die Kinder in die Schule bringen?
Einstweilen ist das ja nur für Berlin angedacht und ein Volksbegehren will man dazu machen.
Ich glaube das wird nicht viel Erfolg haben, denn wie viele Leute werden denn dafür sein?
Von Seiten der Politik will man die private Nutzung eines Autos immer mehr einschränken.
Hat Frau Merkel nicht mal gesagt dass man in einigen Jahren eine Bewilligung brauchen wird,
um noch privat ein Auto fahren zu dürfen?
Was meint ihr dazu?