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In vielen Fällen geb ich dir Recht, da mag "ignorieren" das falsche Wort sein. Und mir gefällt auch deine Vorstellung sehr gut, das Positive als Kraftquelle nutzen zu können. Aber ab und zu mag es auch Sinn machen, gewisse, eher negative Dinge, einfach zu ignorieren. Ich geb dir ein einfaches Beispiel aus meinem Alltag: Vor einiger Zeit hatte ich Verwandschaft zu Besuch...in meiner neuen Wohnung, die eher klein ist. Meiner Oma, welcher grundsätzlich an allem zuerst das Negative auffällt, fiel sofort auf, wie klein die Wohnung ist, soooo wenig Platz. Mein Tante dagegen wies mich gleich darauf hin, was für eine tolle ruhige Lage mein Schlafzimmer hat, soooo schön wenig Verkehrslärm. Dinge, die man aktuell sowieso nicht ändern kann, wieso sollte man da negative Aspekte nicht einfach ignorieren? Natürlich ist das ein sehr einfaches Beispiel und eine wohl kaum dramatische Situation. Aber sie zeugt doch von einer positiven oder negativen Herangehensweise.


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