ein US-Unternehmer soll auf eigene Kosten 100 Tonnen Eisen an der Meeresoberfläche verteilt haben,
so daß sich dort viel Plankton bildet
und dadurch den Kohlendioxidgehalt der Luft senkt
(das tote Plankton wird nämlich mit dem Kohlenstoff auf den Meeresgrund sinken)
ich finde die Idee gut,
weil so Fakten geschaffen wurden,
für welche die Wissenschaftler unvorbereitet sind
sie müssen nun ganz pragmatisch ohne Scheuklappen die Auswirkungen studieren
contra:
pro:
vermittelnd:
die Fressfeinde atmen den Kohlenstoff zwar wieder aus,
werden dadurch aber zahlreicher
die Biomasse im Meer müsste ansteigen
(das Meer ist zu groß, als daß eine Vergiftung nicht zu befürchten wäre)
die Frage, die ich nicht beantworten kann, ist:
wieviel Tonnen Kohlenstoff werden pro Tonne Eisendüngung in einem bestimmten Meeresgebiet der Luft entzogen oder freigesetzt?