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Das hat seine technischen Gründe. Die Krux beim Betreiben eines Stromnetzes ist, dieses stabil zu halten. So ein Stromnetz transportiert Energie sehr gut, kann aber Energie nur sehr schlecht speichern. Daher müssen und dürfen die Einspeiser immer nur gerade so viel Energie einspeisen, wie momentan gebraucht wird. Jetzt kann man nicht regulieren, wieviel Energie gerade gebraucht wird, sondern muss diese als Eingangsgröße akzeptieren. Aus dieser Größe ergibt sich die benötigte bzw erlaubte Leistung aller Einspeiser, die auch genau getroffen werden muss. Jetzt ist es aber gerade bei Solaranlagen so, dass sie Energie nicht auf Kommando produzieren, sondern nach Sonnenstand, der wiederum unkontrollierbar ist.


Ergo, die Betreiber des Stromnetzes müssen ausbaden, was die Politik vorantreiben will, und der private Stromerzeuger, der ein reines Gewissen haben will und meint, er täte etwas Gutes, kommt so zwischen die "Fronten" und versteht die Welt nicht mehr, weil er -je nachdem, mit welcher Seite er in Kontakt steht- unterschiedliche Reaktionen wahrnimmt.


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