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Auf Thema antworten

Ich denke, dass das Vergessen - im Bereich der eigenen Lebensgeschichte - etwas sehr sehr Ökonomisches und Selbsterhaltendes ist.


I vergieß, was mi kränkte, damit i mi weiter so sehen kaun, wie i mi sechen wüü.



Und zu einer ausführlichen Diskussion , lieber scilla, über das Vergessen als historische Dimension, mag ich mich jetzt nicht äußern. Denn da kommen dann sicher andere Aspekte zum Tragen. Zum Beispiel der, dass auch Geschichtsschreiber gar nie objektiv sein können. Und dass das "Wissen" immer nur Teilaspekte des Seins beinhaltet. Und dass die  geschriebene Geschichte immer die Geschichte derer ist, die macht haben oder deren Apologeten. Du hast Recht, wenn Du auf den Vergleich von zeitgleichen Quellen hinweist. Aber: was vergessen wurde, bleibt im Dunkel.



Marianne


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