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Auf Thema antworten

Damit ist das linksliberale Establishment also populistisch :lachen:


Wer will den Populismus-Begriff überhaupt noch erst nehmen? Die Demokratie lebt von Populismus, weil es um die Erlangung von Mehrheiten geht.

Derzeit ist "Populismus" insbesondere "Rechts-Populismus" einfach ein Kampfbegriff des linksliberalen Establishments. Als Kampfbegriff drückt er gut die Überheblichkeit aus, welche sich daraus ergibt, dass sich das Establishment auf der Seite des wahrhaft Guten wähnt.

Daraus folgt auch, dass demokratische Legitimation immer unwichtiger wird, eben weil das wahrhaft Gute dem Volke nicht so zugänglich ist wie der Elite. Eine Merkel setzt sich dann eben über Gesetze hinweg, trifft selbstherrlich Entscheidungen und distanziert sich von Parteitagsbeschlüssen. Sie kann das, weil sie ja auf der Seite des wahrhaft Guten steht.


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