=Eule58]Verbote bringen gar nichts. Es ist soviel verboten und unter Strafe gestellt, und wird trotzdem gemacht. Bitte nicht mißverstehen.
Ich meine "Perversionen" die alle Beteiligten wollen - würden die verboten werden, müßte man wahrscheinlich die halbe Menschheit einsperren.
Natürlich ist es abartig einen Menschen zu essen, auch wenn er es so will.
Zumindest für uns Mitteleuropäer. Es gab (gibt?) auch Volksstämme wo es zur Kultur gehörte.
Hallo Eule,
irgendwie stimmt ja alles, was Du sagst, doch dass Verbote nichts bringen, ist nicht ganz richtig, weil bei einigen die Verbote doch etwas nützen, während bei anderen überhaupt nichts. Es gibt eben harmlose Perversionen, die oft für zwei Menschen nichts Perverses sind, weil sie es beide wollen. Also diese harmloseren Dinge wird man auch nicht verbieten. Doch einen Menschen zu essen, weil er es so will, beinhaltet doch auch, dass er vorher getötet werden muss. Und wer kann kontrollieren, ob er der andere es wirklich wollte. Der Menschenfresser kann auch Lügen erzählen. Das Opfer muss auch schreckliche Schmerzen gehabt haben - da nützt dann kein Schmerzmittel mehr - und es würde mich wundern, wenn er das bis zum Schluss gern ausgehalten hätte. Was das Opfer auf dem Video aussagte, kann auch unter Druck entstanden sein. Das war nicht nur pervers sondern kriminell.
Sicher ist es nicht ok weil das Kind noch nicht reif genug dazu ist,aber doch nicht pervers, wenn das Kind neugierig ist. Es ist doch eher natürlich.
Pervers allerdings ist, wenn ein Pädophiler ein Kind mißbraucht.
Einen Pädophilen würde ich gar nicht als pervers bezeichnen sondern als kriminell. Gerade hier sind Verbvote mehr als angebracht. Leider nützen sie auch nichts, weil der Trieb dieses Menschen zu stark ist. Hier würde Beherrschung aus einer Moral heraus angebracht sein.
Aber noch perverser sind für mich die geringen Strafen die für sexuellen Mißbrauch, Vergewaltigung usw. verhängt werden.
Es ist auch eine Sache der Beherrschung. Aber jemand, der das nie gelernt hat, wird es eben nicht bringen.
Ich glaube, daß es sehr schwer ist Grenzen zu ziehen, denn was für den einen pervers ist, ist für den anderen normal.
Allerdings etwas zu tun, was der andere nicht will, kann niemals normal sein. Aber es ist dann nicht nur pervers sondern kriminell.
Ein schwieriges Thema, aber gerade deswegen soll darüber gesprochen werden.
Und wenn Binchen meint, wie man sich davor schützen könne, dann gibt es meines Erachtens nur die Vorsicht. Mit jemanden sich ins Bett zu legen, den man gerade erst kennen gelernt hat, so wie es heutzutage praktiziert wird, öffnet pervers veranlagten Männern Tür und Tor. So wird die Frau zu einem willkommenen Gebauchsgegenstand. Wenn sie sich freiwillig in diese Gefahr begibt, wird man ihr nicht helfen können. Lässt man sich als Frau aber Zeit, um den Mann näher kennen zu lernen, dann hat sich das immer noch gelohnt. Wenn er nämlich nur das eine vorgehabt hat, wird er sich nach einem erstmaligen Treffen nicht wieder melden, trifft man sich jedoch öfter, ist es leichter herauszufinden, mit wem man es zu tun hat. Wer will schon einen charakterlosen Mann haben? Garantie ist das auch keine, doch kann man sich dadurch mehrere unnötige Enttäuschungen ersparen. Vielleicht ist es auch angebracht, immer zu erwähnen, dass die Freunde oder die Verwandten von dem Treffen wüssten. Ungute Charaktere überlegen es sich dann meistens, das Mädchen oder die Frau auszunützen, weil sie es mit der Angst zu tun bekommen, dass auch andere davon wissen und sie leicht entlarvt werden könnten. Sie suchen dann lieber nach einem anderen Opfer weiter, das niemanden etwas erzählt hat.
Nur um das eine zu bekommen, sind nämlich Menschen in der Lage zu lügen, was das Zeug hält. Leider allzu menschlich. Wer viel riskiert, hat eben auch viel zu verlieren. Jeder trägt jedoch seine eigene Haut auf den Markt.
Leider gibt es kein Rezept, sich vor Perversionen von vornherein zu schützen. Die Menschen, welche man gerade kennen lernt, sind fremd. Man weiß nicht, was in ihnen steckt. Ich würde nichts überstürzen. "Die Lust ist kurz, aber die Reu ist lang" singt man bereits in den Volkstänzen von Schubert. Diesbezüglich hat sich nichts geändert. Früher war es die Angst der Frauen eher vor einer Schwangerschaft, heute sind es vor allem die Krankheiten, aber auch damals hat man sich vor den Perversionen der Männer gefürchtet. Auch Männer haben Angst, dass sie auf die Falsche treffen. Doch diese Angst ist etwas anders geartet.
Nach bestem Wissen und Gewissen
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