Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du errettet werden. Römer 10,9
Ist Glauben eigentlich ein blindes Für-wahr-Halten von Aussagen, die man nicht überprüfen kann? «Nein, für mich geht das gar nicht», sagt ein Physiker, der in der Kernenergie und Raumfahrt tätig war. Schon als Kind stellte er sich bei der Betrachtung des Sternenhimmels Fragen nach dem Sinn des Lebens. Deshalb wollte er Physik studieren. Doch Er musste feststellen, dass die Antworten nur im Glauben an Gott und sein Wort zu finden sind.
Die Reihenfolge im Tagesvers ist interessant: zuerst das Bekenntnis mit dem Mund – dann der Glaube im Herzen. Was soll bekannt und anerkannt werden? Der Anspruch des Herrn Jesus auf mich und mein Leben! Wem gegenüber soll ich das hörbar mit dem Mund zugeben? Zwei Beispiele dazu:
Mit der Frage «Wer bist du, Herr?» richtete sich Saulus an Jesus Christus (Apostelgeschichte 9,5).
Bei Thomas hörten auch die anwesenden Jünger sein Bekenntnis: «Mein Herr und mein Gott!» (Johannes 20,28).
Darauf folgt der Glaube im Herzen, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus aus den Toten auferweckt hat. Dieser Glaube ist einerseits meine persönliche Entscheidung, auf Gottes Liebe zu antworten, und anderseits sein Geschenk an mich. Ich weiss nun, dass der Sohn Gottes mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. «Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es» (Epheser 2,8).
Mehr unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-04-26
[ATTACH=full]5627[/ATTACH]