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Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.

... Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.

Psalm 118,22; Kolosser 1,27


Ein bedeutender Mineraloge erkrankte schwer. Er hatte mit Leidenschaft seltene Steine gesammelt. Diese Tätigkeit hatte ihn ganz ausgefüllt, aber nun wurde seinem rastlosen Suchen eine Schranke gesetzt. Er fühlte, wie seine Lebenskraft mehr und mehr abnahm. Doch Gott benutzte diese Zeit, um ihn zum Nachdenken zu bringen. Und dann kam der entscheidende Wendepunkt in seinem Leben: Er bekehrte sich zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes.


Wider Erwarten wurde der Kranke gesund. Nachdem er sich ein wenig erholt hatte, fragte ihn sein Arzt, wie es wohl komme, dass er mit so großer Ruhe an den Tod denken konnte. Früher sei ihm doch der Gedanke unerträglich gewesen, dass er seine kostbare Steinsammlung einmal verlassen müsse. Mit einem Lächeln, das Frieden und innere Ruhe ausstrahlte, antwortete der Forscher: „Ich will Ihnen das Wunder erklären: Ich habe einen Stein gefunden, der herrlicher ist als die anderen. Ich trage ihn bei mir; und ich werde ihn einst mit hinüber in die Ewigkeit nehmen. Es ist der Eckstein.“


Dabei dachte der Mineraloge an den oben zitierten Vers aus Psalm 118, aber auch an eine Stelle aus dem ersten Brief des Apostels Petrus: „Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Dieser Stein ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Für alle, die Gott nicht gehorchen wollen, ist Christus allerdings „ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“ (1. Petrus 2,6.8). Doch für die Gläubigen ist Christus der kostbare Eckstein, der „Fels der Ewigkeiten“, auf dem sie im festen Glauben ruhen (Jesaja 26,4).


Aus www.Gute-Saat.de [ATTACH=full]4908[/ATTACH]


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