Jesus sprach: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet die, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen. Lukas 6,27.28
Wie viele Menschen sind wohl schon Christen geworden und glauben an Jesus, weil gläubige Christen ihren Hass mit Liebe erwidert haben! Von einem Beispiel dafür berichtete einmal ein Christ namens Stuart Holden:
Vor einigen Jahren war ich in Ägypten und hielt etliche Versammlungen für Soldaten. Eines Abends unterhielt ich mich mit einem Sergeant, der ein helles Licht für Jesus Christus war. Ich fragte ihn: „Wie bist du zum Glauben an den Herrn gekommen?“
Er antwortete: „In unserer Kompanie ist ein Soldat, der in Malta zum Glauben an Christus gekommen ist. Dort waren wir stationiert, bevor wir nach Ägypten kamen. Diesem Kameraden machten wir das Leben richtig schwer. Eines Nachts kam er von seiner Wache - todmüde und durchnässt. Doch bevor er sich ins Bett legte, kniete er nieder, um zu beten. Meine Stiefel waren nass und voller Schmutz. Da bewarf ich ihn mit meinen Stiefeln und knallte ihm den einen an seine linke und den anderen an seine rechte Seite. Aber er reagierte nicht darauf, sondern betete unbeirrt weiter.
Am nächsten Morgen standen meine Stiefel sauber und geputzt an meinem Bett. Das war seine Antwort auf meine Brutalität. Das war zu viel für mich. Das brach meinen bösen Sinn und Willen, und noch am selben Tag habe ich mich zum Herrn Jesus Christus bekehrt.“
Taten sprechen kraftvoller als Worte! So hat auch schon manche gläubige Frau ihren ungläubigen Mann „ohne Worte“ für Christus gewonnen (1. Petrus 3,1). Kennen Sie auch jemanden in Ihrer Umgebung, der die Liebe Gottes wortlos weitergibt?
Aus www.gute-saat.de
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