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Er führte sie aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schied und hinaufgetragen wurde in den Himmel. Lukas 24,50.51


Segnende Hände


Jesus Christus wurde in Jerusalem zum Tod verurteilt. Ausserhalb dieser Stadt litt und starb Er am Kreuz. Nach seiner Auferstehung führte Er die Seinen aus Jerusalem hinaus. Damit trennte Er sie vom Judentum und machte sie zu Fremden in der Welt. Die Aufforderung in Hebräer 13,13 gilt bis heute: «Lasst uns zu ihm hinausgehen, ausserhalb des Lagers, seine Schmach tragend.» Wenn wir uns so von der Welt absondern, begegnen wir dem Herrn. Wir teilen seine Schmach und geniessen zugleich seine Gegenwart.


Der Herr Jesus verliess die Jünger mit segnenden Händen, um in den Himmel aufzufahren. Obwohl Er nicht bei ihnen blieb, standen sie weiter unter seinem Segen, der nun einen himmlischen Charakter bekam. Der Apostel Paulus erklärt es in Epheser 1,3: «Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus.» Dieser Segen umfasst alles, was uns als Christen geschenkt ist.


Der Herr wurde in den Himmel hinaufgetragen, um dort der Anziehungspunkt und das Ziel der Glaubenden zu sein. Dadurch machte Er sie zu Pilgern. In Hebräer 13,14 wird das bestätigt: «Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.» Deshalb irren wir nicht ziellos umher, sondern gehen mit raschen und sicheren Schritten dem himmlischen Ziel entgegen.


Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-05-18


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