Als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm. Lukas 4,13
Was muss es für den Herrn Jesus gewesen sein, 40 Tage in der Wüste zu verbringen und von Satan versucht zu werden! In dieser Zeit setzte der Teufel alles daran, um Ihn zu Fall zu bringen. Doch er fand bei Christus keinen Anknüpfungspunkt für seine Versuchungen, weil in Ihm keine Sünde ist (1. Johannes 3,5). Jeder Angriff des Feindes lief ins Leere. Er konnte Jesus nicht von seiner völligen Unterordnung unter den Willen Gottes abbringen. Es gelang ihm nicht, sein vollkommenes Vertrauen in die Liebe Gottes zu erschüttern.
Während 40 Tagen und 40 Nächten bemühte sich der Teufel! Doch am Ende war er besiegt und musste den Herrn Jesus verlassen. Das zeigt, dass ihm keine Waffe mehr blieb. Sein ganzes Arsenal hatte er gegen Jesus Christus angewandt. Jede Versuchung hatte er gegen Ihn eingesetzt. Alles vergeblich! Wenn man auf Leben und Tod kämpft, gibt man erst auf, wenn man auch die letzte Waffe angewandt hat, um zu siegen. Das hat der Teufel bestimmt getan. Er hat alles versucht, doch er blieb ohne Erfolg. So musste er das Feld als geschlagener Feind räumen.
Der Herr Jesus argumentierte nicht mit dem Teufel. Er berief sich einfach auf das Wort Gottes. Weil Er immer von Gott abhängig sein und Ihm gehorchen wollte, benutzte Er die Bibel zur einzigen Richtschnur seines Verhaltens. So brachte Er den Feind jedes Mal mit einem Bibelwort zum Schweigen.
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