Er suchte Jesus zu sehen. Lukas 19,3
Es war ein Gedränge in Jericho, weil Jesus durch die Stadt zog. Alle wollten Ihn sehen und in seiner Nähe sein. Auf einem Baum aber sass ein Mann, den die Sünden seines Lebens plagten. Sein Herz schrie nach dem Heiland. Doch sein Mund blieb stumm.
Da geschah das Wunderbare: Jesus Christus blieb trotz der Menschenmenge unter dem Baum stehen und blickte zu Zachäus hinauf. Er sah in seinem Herzen den Wunsch nach Frieden mit Gott und nach einem Neuanfang im Leben. Darum erklärte der Herr: «Zachäus, steige eilends herab, denn heute muss ich in deinem Haus bleiben» (Lukas 19,5).
Im Haus kam es zu einer Aussprache. Zachäus stand zu seinem Unrecht und wollte es wiedergutmachen. Doch vor allem glaubte er an Jesus Christus, der gekommen war, zu suchen und zu erretten, was verloren ist. So fand er Frieden und begann ein neues Leben mit seinem Erlöser.
Nach seinem Tod und seiner Auferstehung ist der Herr Jesus in den Himmel aufgefahren. Dort hat Er immer noch ein tiefes Interesse an den einzelnen Menschen. Er sieht jeden, der unter seiner Sündenlast seufzt und davon frei werden möchte. Er kennt das Sehnen im Herzen nach einem echten, erfüllten Leben. Deshalb lädt der Heiland ein: «Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben» (Matthäus 11,28). Wer mit einem Sündenbekenntnis zu Ihm kommt und an Ihn glaubt, bekommt Vergebung und ewiges Leben.
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-03-29
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