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Wir aber predigen Christus als gekreuzigt, den Juden ein Anstoss und den Nationen eine Torheit; den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 1. Korinther 1,23.24


Über dem Tor einer Kirche stand das Bibelwort: «Wir predigen Christus als gekreuzigt.» Im Lauf der Zeit wuchs Efeu an der Fassade empor und verdeckte zuerst die beiden letzten Worte. Noch hiess es: «Wir predigen Christus.» Einige Zeit später konnte man nur noch lesen: «Wir predigen.» Zuletzt war der Schriftzug gar nicht mehr zu sehen. Heute ist das Gebäude eine überwucherte Ruine.


Dieses Gebäude illustriert eine Fehlentwicklung in der Verkündigung des Evangeliums. Wenn man das Kreuz verschweigt, wo Jesus Christus für Sünder gestorben ist, fehlt oft auch der Aufruf zur Buße und Umkehr. Es wird nur noch von Jesus gesprochen, der als guter Mensch gelebt hat und deshalb als Vorbild dient. Man konzentriert sich immer mehr auf ein soziales Evangelium, das die Lebenssituation von Benachteiligten verbessern soll. Schliesslich verschwindet sogar der Name «Christus». Man spricht nur noch von Gott, vom Menschen und von der Natur.


Aber ohne das Kreuz, an dem Jesus Christus für schuldige Menschen gestorben ist, gibt es weder Rettung vor dem Gericht noch ewiges Leben. Er musste sterben, damit wir durch den persönlichen Glauben an Ihn für den Himmel gerettet werden. Der gestorbene und auferstandene Erlöser ist der einzige Weg zu Gott.


«Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft» (1. Korinther 1,18).


Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-03-13


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