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Als aber Jesus in Bethlehem in Judäa geboren war ... siehe, da kamen Magier vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. Matthäus 2,1.2


Die Sternkundigen aus dem Osten


Dieser Text lässt viele unserer Fragen offen, z.B.: Wann kamen die Besucher? Woher kamen sie? Wie viele waren es? Wie führte der Stern sie?


Die Bibel beantwortet diese Fragen nicht. Denn Matthäus, der von dem Besuch berichtet, hat nur einen vor Augen: Jesus Christus, den verheißenen Messias. Ihn will er vorstellen, von Ihm will er berichten. Er beginnt sein Evangelium mit einem Geschlechtsregister, um den Herrschaftsanspruch des neuen Königs zu legitimieren. Und dann erwähnt er die Gratulanten, die von Osten aus dem Morgenland kommen. Es sind Magier, orientalische Sternkundige.


Ihr Ziel ist die Stadt Jerusalem, hier vermuten sie den neugeborenen König. Doch dort ist Er nicht. Andere, die in den Prophezeiungen und Schriften der Juden zu Hause sind, verweisen sie auf den kleinen Ort Bethlehem, über den geschrieben ist: „Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die Geringste unter den Fürsten Judas, denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel weiden wird (Micha 5,1.3).


Die Männer aus dem Osten machen sich auf nach Bethlehem. Dort angekommen, finden sie das Haus und sehen das Kind. Sie fallen nieder und huldigen - nein, nicht den Eltern Josef und Maria - sondern dem Kind, dem Anlass und Ziel ihrer langen Reise. Und vor Ihm breiten sie ihre Schätze aus: Gold und Weihrauch und Myrrhe.


Jesus Christus war der Mittelpunkt ihrer Gedanken und Gespräche und das Ziel ihrer langen Reise. Ist Er auch das Ziel und der Inhalt meiner Lebensreise?


Aus www.gute-saat.de


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