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Nun ja, als Veganer weiß ich zwar viel, aber zugegebenermaßen längstens nicht alles. Hoffe, letzteres verbindet uns hier:


Der menschliche Körper kann die fettlöslichen Vitamine A, D und E mehrere Wochen bis Monate speichern, das Vitamin B12 (wasserlöslich) sogar 3-5 Jahre. Einige Vitamine kann der Organismus nur kurzzeitig deponieren. Die Vitamine mit der geringsten Speicherfähigkeit sind die wasserlöslichen Vitamine B1, Niacin und Vitamin C. Diese kann der Körper nur wenige Tage bis maximal wenige Wochen deponieren. Unter diesen Voraussetzungen könnte angenommen werden, dass hinsichtlich der kurzfristig verbrauchten Vitamine B1 (Thiamin), Niacin (Vitamin B3) und Vitamin C Mangelerscheinungen häufig auftreten. Doch selbst durch diese geringe Deponierfähigkeit tritt ein Mangel selten auf. Häufiger sind auch hier Überdosierungen zu verzeichnen. Dies ist einerseits dadurch begründet, dass diese Vitamine reichlich in Getreideprodukten, Fleisch, Geflügel und Wurstwaren enthalten sind. Genau diese Lebensmittel werden in den letzten Jahren mehr als ausreichend konsumiert. Beispielsweise findet das Vitamin C (Ascorbinsäure) als Konservierungsstoff und als Antioxidationsmittel in zahlreichen Lebensmitteln (z. B. Wurstwaren) eine häufige Verwendung. Natürlich finden wir es auch in Obst und Gemüse. Das Vitamin B1 finden wir in ausreichender Menge in Fleisch- und Wurstwaren. Das Niacin (Vitamin B3) kann in unserer Leber aus der Aminosäure Tryptophan synthetisiert werden, wodurch ein Mangel eher selten auftritt. Wie mittlerweile bekannt ist, besitzt unser Körper die Fähigkeit, sich mit einigen weiteren Vitaminen selbst zu versorgen. So werden die Vitamine Biotin, B12 und K von den Darmbakterien produziert. Das Vitamin D kann durch unsere Haut hergestellt werden, sofern wir hin und wieder etwas Cholesterin zu uns nehmen (produziert der Organismus aber auch selbst) und ab und zu Sonne tanken.


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