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Das widerspricht eigentlich der fortgeschrittenen Verwissenschaftlichung des Emotionalen, welche mit jener im 19. Jahrhundert neu geschaffenen Disziplin der Psychologie angelegt und mit der Psychoanalyse sodann fortgeschrieben wird.


Auch wenn die Vorstellung, dass Gefühle die Entstehung von Krebs beeinflussen oder sogar verursachen könnten, erst in den 1960er und 1970er Jahren ein starkes Gewicht bekamen, sodass sie zum Gegenstand klinischer Forschung wurde, ist diese Vorstellung keineswegs erst ein Produkt jüngeren Datums. Im Gegenteil: Viele Jahrhunderte lang galt es bereits als ausgemacht, dass traurige Gefühle, besonders dann, wenn sie längere Zeit das Leben überschatteten, Krebs auslösen könnten.


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