So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Johannes 3,16
Die Gabe Gottes
Man hat den Bibelvers Johannes 3,16 schon einmal „das Evangelium im Kleinen“ genannt - so strahlt er die ganze Herrlichkeit der Liebe Gottes aus. Wir wollen einen kurzen Blick auf jedes Wort werfen:
Wer ist der Ursprung dieser Liebe? - Es ist Gott selbst.
Wie ist ihr Ausmaß? - Sie ist so groß, dass Gott seinen eingeborenen (einzigen) Sohn gegeben hat.
An wen wendet sich diese Liebe? - An die ganze Welt. Jeder darf die Gabe Gottes im Glauben für sich in Anspruch nehmen. Keiner kann sagen: „Ich bin davon ausgenommen.“
Worin besteht der sichtbare Beweis dieser Liebe? - In der Person des Sohnes Gottes und in seiner Hingabe bis in den Tod.
Und wem kommt sie zugute? - Allen, die an Christus und seinen Sühnungstod glauben.
Was bedeutet die Zusage, dass die Glaubenden nicht verloren gehen? - Sie werden von der ewigen Verdammnis errettet.
Und was empfangen sie? - Ewiges Leben!
Sehet, sehet, welche Liebe
hat der Vater uns erzeigt;
sehet, wie Er voll Erbarmen
über uns sein Antlitz neigt!
Seht, wie Er das Allerbeste
für das Allerschlechtste gibt,
seinen Sohn für unsre Sünden -
sehet, seht, wie Er uns liebt!
Carl Johann Philipp Spitta (1801-1859)
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