Jesus sprach: Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
Johannes 10,11; Römer 5,6
Eine italienische Journalistin im Irak war gerade aus der Geiselhaft freigekommen. Mit einem Geheimdienst-Agenten, der maßgeblich an ihrer Befreiung beteiligt war, befand sie sich auf dem Weg zum Flughafen. Da gerieten sie plötzlich nur 700 m vor dem Ziel unter heftigen Beschuss. Blitzschnell warf sich der Agent über die Journalistin, um sie mit seinem Körper vor den Kugeln abzuschirmen. - Er wurde tödlich getroffen; sie aber kam mit dem Leben davon.
Das lässt uns an den freiwilligen Opfertod des Sohnes Gottes denken.
Gott ist heilig. Deshalb kann Er die Sünde nicht einfach übergehen. Er muss alles Verkehrte aufdecken und alles wieder an seinen richtigen Platz stellen; so entspricht es seinem Wesen. - Aber Gott ist auch Liebe. Deshalb hat Er seinen eigenen Sohn auf die Erde gesandt und Ihn für uns in den Tod gegeben. In seiner Liebe will Er die Gottlosen retten; so entspricht es seiner Natur.
Der Sohn Gottes kam in die Welt, um stellvertretend für schuldige Menschen leiden und sterben zu können. In Ihm selbst gab es nicht die geringste Spur von Sünde. Deshalb war Er der Einzige, der sich schützend vor uns stellen und uns so vor dem verdienten Gericht abschirmen konnte. Und genau das hat Er getan! Am Kreuz von Golgatha erduldete Jesus die tiefsten Leiden: Gott wandte sich von Ihm ab; Er verließ Ihn; Er „hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit“ (Jesaja 53,6).
Und wem kommt das zugute? - Allen, die anerkennen, dass sie Gottes Strafurteil verdient haben, und die nun an Jesus Christus glauben. In seinem stellvertretenden Opfer finden sie Schutz und Erlösung. https://gute-saat.de