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Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.

Johannes 12,24


Gedanken zum Johannes-Evangelium


Im Johannes-Evangelium heißt es 25-mal: „Wahrlich, wahrlich …“ Jedes Mal folgt eine Aussage, die von großer Bedeutung ist.


Der Herr Jesus spricht von dem Weizenkorn, das in die Erde fällt - ein gewöhnlicher Vorgang, der jedes Jahr millionenfach stattfindet. Doch hier geschieht etwas Außergewöhnliches, weil Er selbst das Weizenkorn ist:


Der Mensch Jesus Christus geht in den Tod, obwohl Er der Einzige ist, der nicht zu sterben brauchte.

Wenn Menschen sterben, dann ist das zwar nicht ihr Ende - sie alle werden eines Tages auferstehen -, aber wer von ihnen könnte durch seinen Tod viel Frucht hervorbringen?

Was für ein unendlicher Wert liegt in dem Tod und der Auferstehung Jesu! Wäre Er nicht gestorben, würde der Himmel leer bleiben. Doch Er ist gestorben, so dass jetzt Menschen an seinem Leben teilhaben. Denn darum geht es hier: um Frucht von derselben Art. Der Prophet Jesaja hat viele Hundert Jahre vorher geweissagt: „Wenn seine Seele das Schuldopfer gestellt haben wird, so wird er Samen sehen“ (Jesaja 53,10).


Wer glaubt, dass Jesus stellvertretend für ihn gestorben ist, hat ewiges Leben. Er hat dasselbe Leben wie sein Retter. Und sogar der Körper der Gläubigen wird eines Tages „umgestaltet zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit“. Dann sind sie passend für die ewige Herrlichkeit. Dann erfüllt sich das Wort: „Wie der Himmlische [Christus], so sind auch die Himmlischen [die Gläubigen]“ (Philipper 3,21; 1. Korinther 15,48).


„Er geht hin unter Weinen und trägt den Samen zur Aussaat; er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben.“ Psalm 126,6 Aus www.gute-saat.de


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