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So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden.

Apostelgeschichte 3,19


Eine alte chinesische Weisheit sagt: „Wer anzuhalten weiß, entgeht der Gefahr.“ Und in einem europäischen Nachbarland entdecke ich einen Hinweis, der daran anschließt. Auf den großen Anzeigetafeln des elektronischen Verkehrsleitsystems steht: „Wer anzuhalten weiß, der weiß zu fahren.“ - Diese Botschaft stimmt nachdenklich, wenn wir sie einmal auf die Abläufe in unserem Leben übertragen.


Wie schnell sind wir unterwegs! Und nimmt nicht die Geschwindigkeit noch von Jahr zu Jahr zu? So fühlen es jedenfalls viele, die mitten im Leben stehen. Bei dem hohen Lebenstempo können wir leicht etwas Wichtiges übersehen, was uns für den Straßenverkehr sofort einleuchtet:


Mit steigender Geschwindigkeit nimmt das Unfallrisiko zu. Und je mehr wir „vom Leben haben wollen“, je mehr wir beruflich oder privat in den Wochenablauf hineinpressen, desto größer wird das Risiko - sowohl für die körperliche Gesundheit als auch für den inneren Menschen.


Die Lösung ist dieselbe wie auf der Straße: rechtzeitig bremsen und anhalten! So kann ich der Gefahr entgehen und mich orientieren, wie es weitergehen kann. In Bezug auf unsere Lebensführung finden wir dazu in der Bibel das Wort „Buße“. Damit ist allerdings etwas ganz anderes gemeint als eine Strafe für zu schnelles Fahren.


Buße bedeutet: Stillstehen, um auf Gott und sein Wort hören zu können; Buße bedeutet Nachdenken und Umdenken - eine grundlegende Neuorientierung, eine radikale Sinnesänderung. Dazu muss ich mir eingestehen, dass ich vor Gott schuldig bin, weil ich bisher ohne Ihn gelebt habe. Ich muss Ihm meine Sünden offen bekennen. Und dann? Dann weist Gott mich auf den Retter hin, auf Jesus Christus. In Ihm finde ich Vergebung, Sicherheit und Geborgenheit. Aus www.gute-saat.de


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