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Das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, reinigt uns von aller Sünde.

1. Johannes 1,7


Es ist Winter. Heute Morgen musste ich die Windschutzscheibe meines Wagens zuerst einmal freikratzen, bevor ich losfahren konnte. Sonst wäre es zu gefährlich, überhaupt zu fahren! - Das Eis bildet sich über Nacht, und morgens früh sieht man sich plötzlich damit konfrontiert.


Im Sommer gibt es andere Probleme. Man fährt mit sauber geputzter Scheibe weg, aber bald klebt die erste Fliege daran, und die wird nicht allein bleiben. Es gibt Abende, an denen man nach kurzer Zeit fast nichts mehr sieht. Aber manchmal genügt auch schon ein einziges Tierchen. Wenn es genau in unserem Blickfeld landet, wirkt es unheimlich störend.


Immerhin gibt es bei all diesen Verunreinigungen die Möglichkeit, sie auf einfache Weise zu entfernen. Vor einiger Zeit aber machten wir eine längere Reise. Als wir mit 120 Stundenkilometern auf der Autobahn fuhren, gab es einen lauten Knall, und dann gab es nichts mehr zu putzen. Wenn so eine Scheibe in unzählige kleine Stückchen zersplittert, sieht man nämlich gar nichts mehr. Und dann hilft kein Putzlappen und kein Eimer Wasser. Da muss einfach eine ganz neue Scheibe her!


Genauso ist es mit uns Menschen. Die Sünde hat die Sicht auf Gott total zerstört. Ohne eine neue Geburt, ohne grundlegende Erneuerung, können wir Gott gar nicht sehen! Also brauchen wir zuerst einmal eine „neue Scheibe“: „Ihr müsst von neuem geboren werden“, sagt der Herr Jesus (Johannes 3,7).


Später kann es dann vorkommen, dass „Fliegen“ unseren Glaubensblick behindern: Wir sündigen, und das stört die Sicht auf unseren Herrn. Aber da gibt es ein Mittel zum „Saubermachen“. Ob wir die Sünden „groß“ oder „klein“ nennen, immer wieder gilt: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt“ (1. Johannes 1,9). Aus www.gute-saat.de


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