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nach einem lieben Verstorbenen gab es sicher schon weit vor Orpheus' fehlgeschlagenem Wagnis in die Unterwelt!


Auch Uta Ranke-Heinemann vertraut dem Leser in ihrem "Nein und Amen" ihre diesbezügliche Denkweise an!


In ihren Schriften bezieht sie sich wiederholt auf ihr *geistiges* Vorbild Bultmann - und nicht "nur" auf seine Entmythologisierungen, auf seine

Hinweise: die Märchenerzählungen im NT!


Woran jemand glaubt, mag jedem selbst überlassen bleiben. Und man muss ja nicht dessen Anschauung teilen.


Was mich bei Heinemann und Bultmann so fasziniert,  ist deren ernste Standfestigkeit in ihrer *Glaubenssache* ohne Beweise: also ohne Beweise!


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