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Auf Thema antworten

Wenn wir hier aneinander vorbeireden, liegt es vermutlich daran, dass du das, was ich zu diesem Thema aussagen möchte, nicht verstehen kannst oder möchtest, denn ich habe eigentlich angenommen, mich klar ausgedrückt zu haben.




Da unser gesamtes System auf den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbaut und einen großen Anteil an dem hat, wie wir leben, kann man m.E. nicht leugnen, dass die Mehrheit der Menschen auch daran glaubt, was die Wissenschaft uns liefert. Es gibt zwar auch immer unterschiedliche Ansichten und Leugner gewisser Erkenntnisse, aber diejenigen glauben eben dann an ihre Theorie und versuchen sie durch mehr oder weniger erwiesene Argumente zu belegen.




Eine solche Aussage kann m.E. nur zustande kommen, wenn man überhaupt keine fachlichen Kenntnisse von psychischen Erkrankungen und den Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen hat. Außerdem finde ich es nicht nur sehr intolerant, Menschen derartig abzuwerten, sondern auch respektlos ihnen gegenüber, weil die meisten der gemäßigten Gläubigen ein genauso "normales" Leben führen, wie jeder Nichtgläubige. Und dieser Glaube an das Aufgeklärt Sein, ist m.E. genau der Irrglaube an das, was der Staat den Menschen durch die Lehren in der Schule und dem Studium vermittelt und der auf genau den wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, die uns sehr wohl als Wahrheit "verkauft" werden.


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