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Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll. Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen und ihn ergreifen wollten, um ihn zum König zu machen, zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein. Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See; und sie stiegen in ein Schiff und fuhren über den See nach Kapernaum. Johannes 6,14-17

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Es übertrifft alle menschlichen Erwartungen und Vorstellungen, dass 5000 Männer mit fünf Broten und zwei Fischen gesättigt werden und anschließend sogar noch zwölf Handkörbe voll Brocken übrig bleiben. Die Leute merken sofort: Dieses Wunder ist ein göttlicher Fingerzeig. Sie erinnern sich an 5. Mose 18,15: „Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird der HERR, dein Gott, dir erwecken“, und vielleicht auch an Psalm 132,15: „Seine Speise will ich reichlich segnen, seine Armen mit Brot sättigen.“ So schlussfolgern sie, dass Jesus der angekündigte Messias sein müsse, der Jahwe des Alten Testaments.

Jemanden, der eine solche Gewalt und Macht ausübte, hätten die Juden gern zu ihrem König gemacht – zum Erretter von den verhassten Römern. Die Zeit der Herrschaft war für Christus jedoch noch nicht gekommen. Der Vater hatte zuerst einen anderen Dienst für Ihn vorgesehen: Er sollte Hoherpriester werden, „um die Sünden des Volkes zu sühnen“ und um „denen zu helfen, die versucht werden“ (Hebräer 2,17.18). Das Erste geschah damals im Sühnetod am Kreuz, das Zweite geschieht heute im Himmel. Dort ist Christus für die Gläubigen tätig, damit sie unbeschadet das himmlische Ziel erreichen.

Christus als Hoherpriester im Himmel, die Gläubigen dagegen in einer dunklen Welt voller Anfeindungen – diese beiden Tatsachen werden hier illustriert: Jesus auf dem Berg, die Jünger im Schiff auf unruhiger See.


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