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Bei mir, einem alternden Agnostiker, zieht weder das Gezeter vom "sadistischen Schwachsinn", da müßt ich ja befürchten, da hätter wer Schaum vorm Mund, noch das Gotteslobgesäusel zur Selbstentmündigung. Aber mal Hand aufs Herz, hat irgendein Gott solche Gläubigen überhaupt gern?




Das sind keine Fakten, das ist verbal gepuschter Denkmüll. Fakt ist, es gibt in vielen Religionen sogenannte "Heilige Schriften".


Was ist damit gemeint? In der Wikipedia gibt es dazu einen Behelf:


Merkmale heiliger Schriften, die vorliegen können, sind:


  1. Die Schrift gilt als normativ, d. h., Glaubensfragen, ethische Fragen oder rituelle Fragen werden durch Berufung auf die heilige Schrift entschieden, womit eine letztgültige Entscheidung vorliegt (siehe auch Dogma).
  2. Die Schrift wird wörtlich zitiert im Gottesdienst, im Kult oder Ritual und spielt dort eine zentrale oder grundlegende Rolle.
  3. Die heilige Schrift wird als zentrale Schrift, zentrale Referenz oder als Dokument der Religionsgründung angesehen.
  4. Es gibt eine Schriftauslegung und Interpretation, manchmal gibt es Richtungen und Schulen um verschiedene Möglichkeiten der Auslegung.
  5. Die Schrift ist mit dem Religionsstifter verbunden, oder dem Gott, bzw. Gottheiten, die diese Schrift besonders inspiriert haben. Häufig gilt sie als wesentliches Dokument der Lehre des Religionsstifters oder als von Gottheiten offenbarte Schrift.
  6. Die Schrift bildet einen Kanon.
  7. Die Schriften sammeln als authentisch geltende Überlieferungen, Erzählungen, Offenbarungen, Liedgut, Ritualistik, Weisheitstexte.
  8. Häufig gelten die heiligen Schriften als das älteste Zeugnis einer Religionsgemeinschaft.
  9. Die heiligen Schriften spielen in der Frömmigkeit eine besondere Rolle, durch eine verehrende und liebende Lesung und Rezitation. Kunst, Ethik, Musik und Erzählungen einer Religion sind zentral von diesen Schriften inspiriert.
  10. Heilige Schriften werden oft als archetypisch präsent in einer himmlischen oder jenseitigen Welt angesehen, so gibt es auch häufig die Vorstellung, die Schrift habe schon vor ihrer weltlichen Niederschrift existiert und sei dann offenbart worden.
  11. Heilige Schriften werden von Religionsgemeinschaften oftmals von anderen religiösen Schriften unterschieden, sie haben dann einen höheren Wert als die übrige religiöse Literatur, auch im qualitativen Sinne.
  12. Für den Umgang mit heiligen Schriften gelten oft besonders respektvolle Regeln, so dass sich heilige Schriften von anderen Gegenständen der Buchkultur deutlich abheben.[3]

(https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Schrift)


Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! 

Jesaja 55,3


Stimmt! Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, gelobt sei der Name des Herrn!


Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. 

Johannes 8,31-32


Im Prinzip ja, aber manchmal kommt es doch anders und auch anders, als man denkt. Sogenannte "Nahtoderfahrungen" können überaus lehrreich sein. Ich nutze diese als Behelf.


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