Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Hebräer 13,14.15
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2025-03-23
Als Christen haben wir eine himmlische Berufung (Hebräer 3,1). Das bedeutet, dass wir durch den Glauben mit Christus im Himmel verbunden sind und Ihm entgegengehen. Aus diesem Grund leben wir als Fremde auf der Erde. Wir wissen, dass wir nicht für immer hier bleiben und unser ewiges Zuhause der Himmel ist. Darum sehnen wir uns danach, bald das himmlische Ziel zu erreichen.
Während wir zum Himmel unterwegs sind, können wir Gott anbeten. Eine Gelegenheit, dies gemeinsam zu tun, bietet sich, wenn wir im Namen des Herrn Jesus versammelt sind, um beim Brotbrechen gemeinsam an Ihn zu denken.
Die Grundlage, auf der wir Gott loben, ist das Werk der Erlösung, das Jesus Christus am Kreuz vollbracht hat. Darum beten wir «durch ihn» unseren Gott und Vater an.
Der Zeitpunkt unseres Lobes wird mit dem Wort «stets» angegeben. Unser Lob soll nie verstummen – weder persönlich zu Hause noch gemeinsam in der Gegenwart des Herrn Jesus.
Die «Frucht der Lippen» beschreibt den Charakter der christlichen Anbetung. Wir bringen keine Tiere als Opfer dar, wie damals im Volk Israel, sondern drücken die Anbetung in unseren Herzen durch Lieder und Gebete aus.
Der Inhalt unserer Anbetung ist der Name des Herrn Jesus, den wir vor Gott rühmen oder bekennen. Wir reden mit Bewunderung von Christus und seiner Herrlichkeit zu unserem Gott und Vater.
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