Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch. Johannes 7,46
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Die Diener der jüdischen Führerschaft hatten den Auftrag, Jesus Christus festzunehmen. Doch sie wurden von seinen Worten derart beeindruckt, dass sie unverrichteter Dinge zurückkehrten. Als man sie fragte: «Warum habt ihr ihn nicht gebracht?», legten sie ein wunderbares Zeugnis über den Herrn Jesus ab: «Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch.»
Die Diener sagten die Wahrheit. Die Worte des Mensch gewordenen Sohnes Gottes waren einzigartig – sowohl im Inhalt als auch in der Art. Er selbst bezeugte: «Ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll ... Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat» (Johannes 12,49.50). Darin lag der Grund seines vollkommenen Redens. Er sprach alle seine Worte in Abhängigkeit von seinem Vater.
Jesus Christus redete nie zu lang und nie zu kurz. Was Er sagte, war vollkommen der Situation und dem Zustand der Zuhörer angepasst. Seine Worte richteten sich nicht an den Verstand oder an die Gefühle der Menschen. Nein, sie sprachen ihr Herz und ihr Gewissen an. Er redete Worte der Gnade, die mit Salz gewürzt waren (Kolosser 4,6).
Wenn wir heute in den Evangelien lesen, wie Er damals zu den Menschen gesprochen hat, staunen auch wir über die Vollkommenheit seiner Worte.
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