Nacht wird nicht mehr sein. Offenbarung 22,5
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-11-02
Als gläubige Christen dürfen wir uns auf eine herrliche Zukunft bei unserem Erlöser und Herrn im Himmel freuen. Dann wird es keine Nacht mehr geben. Wie sollen wir das verstehen? Seit dem Sündenfall wird die Nacht in der Bibel oft mit der Sünde und ihren Folgen in Verbindung gebracht. Wenn es in der himmlischen Herrlichkeit keine Nacht mehr geben wird, heisst das, dass alles Böse völlig beseitigt sein wird.
Welch eine Ermunterung für uns, die wir heute noch in der «Nacht der Ablehnung» unseres Herrn leben. Diese Nacht neigt sich dem Ende zu. Christus wird erscheinen und als König der Könige anerkannt sein. Damit wird der Tag des Herrn anbrechen.
Auch die «Nacht der Tränen», die uns jetzt manche innere Not bereitet, wird mit dem Kommen des Herrn vorüber sein. Wenn wir am Ziel sind, wird Gott jede Träne von unseren Augen abwischen.
Die «Nacht der Erprobungen» wird ebenfalls einem strahlenden Tag weichen. Damit endet die Zeit, in der unser Glaube geprüft wird. Das Resultat davon wird beim Erscheinen unseres Herrn zu seiner Ehre beitragen.
Noch ist es Nacht. Aber der Herr Jesus sagt von sich: «Ich bin der glänzende Morgenstern.» Dieser Stern leuchtet am Ende der Nacht, kurz vor Tagesanbruch. So wird Christus, bevor Er für die Welt als Sonne der Gerechtigkeit aufgehen wird, als Morgenstern für uns kommen und all die Seinen zu sich in die Herrlichkeit entrücken.
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