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Von jedem unnützen Wort, das die Menschen reden werden, werden sie Rechenschaft geben am Tag des Gerichts. Matthäus 12,36


Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-10-10


Gerade habe ich den Gartenweg frisch betoniert. Da werde ich ins Haus gerufen. Als ich wenig später zurückkomme, sehe ich im frischen Beton den Eindruck einer kleinen Schuhsohle. Ich rufe meine Kinder zusammen: «Wer von euch ist über den Beton gelaufen, obwohl ich es euch ausdrücklich verboten habe?» Keines von ihnen antwortet. Doch der Abdruck des kleinen Schuhs verrät den Übeltäter.


Ich lasse den Schuhabdruck so stehen, damit mein Sohn etwas daraus lernt. Jedes Mal, wenn er ihn sieht, wird er an seinen Ungehorsam erinnert.


Unsere Worte und Taten hinterlassen ebenfalls Spuren: Sie prägen Charakter, Verhalten und Erinnerung – bei uns selbst oder bei anderen. Wenn sie schlecht sind, belasten sie uns und unsere Mitmenschen. Diese Eindrücke, die uns ein Leben lang begleiten, können wir nicht auslöschen und manchmal auch nicht vergessen.


Alle unsere schlechten Gedanken, bösen Worte und verkehrten Taten sind auch Gott bekannt. Wir können sie nicht ungeschehen machen. Ist das nicht zum Verzweifeln? Nein, es gibt eine Hoffnung: Gott bietet uns die Vergebung der Sünden an. Er erwartet nur, dass wir Ihm unsere Schuld bekennen und an den Retter Jesus Christus glauben, der für uns am Kreuz gestorben ist. Dann erklärt Gott:


«Ich bin es, der deine Übertretungen tilgt um meinetwillen; und deiner Sünden will ich nicht mehr gedenken» (Jesaja 43,25).


Täglich unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-10-10


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